Da Elektronikprodukte trotz größerer Funktionalität immer kleiner werden, wird die verfügbare Bestückungsfläche auf einer Leiterplatte mehr und mehr eingeschränkt. Dies hat zur Folge, dass die eingesetzten Komponenten mehr Funktionen bieten müssen. Weil auch immer mehr Geräte mobil werden, ist die wirtschaftlichere Leistungsaufnahme ein wichtiges Kriterium. Als Antwort auf diese Marktanforderungen hat ALPS den FT Sensor entwickelt.
ALPS nutzte dazu seine proprietäre Foliendrucktechnik, um einen druckempfindlichen Sensor auf die Substratoberfläche zu prägen und setzte die bewährte unternehmenseigene Montage- und Fertigungstechnologie zum Anschluss des Sensors an ein Silizium-Steuerelement ein. Der FT-Sensor lässt sich komfortabel mit der Fingerspitze bedienen und zeichnet sich durch einen Schaltweg von typisch 0,15 mm, einen Sensor-Pitch von 4 mm/min. sowie eine typische Betätigungskraft von 250 mN aus. Da der FT Sensor auch die Position eines Fingers erkennt, kann er für intuitive analoge Applikationen wie Touchpads in Notebooks verwendet werden. Ein weiterer Vorteil des FT Sensors ist seine Flexibilität. Gerätehersteller können ihn per Software an unterschiedlichste Applikationen anpassen und müssen somit nicht für jede Anwendung und Funktion separate Eingabegeräte produzieren.
Der FT Sensor ist wie ein Schalter mit einer Kontakt-Ein-/Ausschaltstruktur konzipiert. Er nimmt im Standby-Modus keine Leistung auf und ist dadurch ideal geeignet für den Einsatz in portablen elektronischen Geräten, Audio-/Video-Equipment, Computern, etc., bei denen wirtschaftliches Power-Management gefordert wird.
ALPS wird auch in Zukunft sein bei Design und Produktion von Schaltern, Lautstärkereglern, PC-Tastaturen und GlidePoint-Touchpads erworbenes technologisches Know-how nutzen, um innovative Eingabegeräte zu entwickeln, die es Anwendern erlauben, elektronische Geräte komfortabler und produktiver zu bedienen.