Die Flutmassen, die weite Gebiete von Süd- und Ostdeutschland überschwemmten, haben sich zurückgezogen. Was bleibt, ist Schlamm, Dreck und Berge von Müll. Nun beginnt der Wiederaufbau: Ganze Dörfer müssen trockengelegt werden, vielerorts ist der Strom noch ausgefallen.
Um die Betroffenen zu unterstützen, rief die ALTANA Gruppe in Kooperation mit "Aktion Deutschland Hilft" frühzeitig ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Spenden auf. Den zustande gekommenen Betrag verdoppelte der Chemiekonzern und leistete zusätzlich eine einmalige Soforthilfe. Insgesamt konnten so rund 30.000 Euro gesammelt werden, die das Unternehmen gemeinsam mit seiner Belegschaft an die Flutopfer spendet. "Wir wollen unseren Teil leisten, schnell und unbürokratisch zu helfen", erklärt Dr. Matthias L. Wolfgruber, Vorstandsvorsitzender von ALTANA.
In Teilen Deutschlands hatte es Ende Mai und Anfang Juni tagelang heftig geregnet. Donau und Elbe traten weit über ihre Ufer, Deiche brachen und etliche Dörfer mussten evakuiert werden. Nachdem das Hochwasser sich nun zurückgezogen hat, wird das gewaltige Ausmaß der Schäden klar. Experten schätzen, dass die öffentlichen Mittel den finanziellen Bedarf nicht abdecken werden. "Dank der Solidarität unserer Mitarbeiter können wir dazu beitragen, den Wiederaufbau zügig voranzutreiben", fügt Wolfgruber hinzu.