Fortschritte bei der Automatisierung
Schon jetzt verzeichnen Studien einen rasanten Zuwachs bei der Implementierung von digitalen Technologien in Unternehmensstrukturen. Laut des Kofax Benchmarking Reports von 2020 setzen bereits mehr als die Hälfte aller Unternehmen Automatisierungstechnologien bei der Digitalisierung von Informationen ein. Ebenfalls rund die Hälfte der befragten Betriebe nutzen RPA für regelbasierte Aufgaben sowie für Backoffice- oder Front Desk-Tätigkeiten. Die gewonnenen Erkenntnisse unterstützen die These, dass in den kommenden Jahren die Investitionen in smarte Technologien weiter wachsen werden. Selbst die vorsichtigsten Schätzungen gehen davon aus, dass die Investitionen in Automatisierungslösungen in den kommenden zwei Jahren um 40% steigen werden.
Unternehmen sehen Notwendigkeit der Investition in RPA
Eine andere interessante Studie zum Thema stammt von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Sopra Steria. Demnach planen 71% der befragten deutschen Unternehmen, demnächst ihre Abläufe und Wertschöpfungsketten mit Hilfe von Automation neu auszurichten. Besonders Finanzdienstleister, das verarbeitende Gewerbe sowie öffentliche Versorger und Verwaltungen sehen Handlungsbedarf. Entsprechend groß wird der Handlungsdruck auf die Mitbewerber werden. Salopp gesagt: Wenn einer in der Branche anfängt, sich mit RPA zu optimieren, müssen alle anderen nachziehen, um Schritt halten zu können. Dies wiederum wird sich positiv auf die Anbieter wie RPA auswirken, die dann dank der neuen Erfahrungen und Umsätze umfangreicher weiterentwickeln können.
RPA als Baustein für smarte Unternehmen
Natürlich ist die Robotic Process Automation kein Allheilmittel. Sie ist vielmehr ein Baustein in einem umfangreicheren Toolset für die digitale Transformation. Vor allem aber entwickelt sich die Robotic Process Automation auch selbst ständig weiter. Beispielsweise nutzen manche Lösungen bereits Machine Learning Modelle, um unstrukturierte Informationen zu verarbeiten. Dies ermöglicht es den Software-Robotern, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, die über die üblichen festen Regeln für RPA-Bots hinausgehen. Ein gutes Beispiel dafür sind eingescannte Dokumente, die technisch gesehen nur als Bilddatei vorliegen. Eine moderne RPA-Lösung kann aus diesem Bild die nötigen textlichen Informationen herauslesen und diese dann wie gewohnt über das feste Regelwerk weiterverarbeiten.
Integrierte Automatisierung als mittelfristiges Ziel
Die integrierte Automatisierung möglichst vieler Prozesse durch eine einzige umfassende Plattform gilt als optimal für Unternehmen. Doch die rasante Geschwindigkeit der digitalen Transformation hat zur Folge, dass der Handlungsdruck der Entscheidungsträger in Unternehmen sehr groß wird. Daraus resultieren nicht selten suboptimale Entscheidungen hinsichtlich der Implementierung von RPA. Oft werden zum Beispiel Lösungen verschiedener Anbieter nebeneinander installiert, die nicht gut harmonieren. Außerdem wollen einige Unternehmen manchmal zu viel auf einmal. So sollen viele Prozesse gleichzeitig und möglichst umfassend restrukturiert werden, um die erwarteten Optimierungspotentiale möglichst schnell auszunutzen. Dies aber führt zu einer höheren technischen Verschuldung und einem letztlich verzögerten Erfolg. Die Automatisierung kleinerer Prozesse zu Beginn hat sich hingegen als Weg zu einem schnellen RoI etabliert. Wenn dies dann auch noch durch ein und denselben Anbieter passiert, steht der integrierten Automation nichts mehr im Wege.
Interessieren Sie sich für smarte Wege zur Integration von RPA Lösungen in Ihrem Unternehmen? Dann freuen wir uns darauf, Ihnen unseren b4/RPA Bot vorstellen zu dürfen. Wir finden mit Ihnen gemeinsam Optimierungspotentiale und stellen sicher, dass Sie wettbewerbsfähig bleiben. Gehen auch Sie die digitale Transformation an und erhöhen Sie mit RPA Ihre Produktivität und die Effizienz Ihrer Prozesse.