Multifunktionalität in der modernen Arbeitswelt
Die moderne Arbeitswelt ist oft deutlich komplexer, als sie es noch vor einigen wenigen Generationen war. Bevor Computer und Automaten Einzug hielten, gab es meist ausgebildete Fachkräfte, die ihr Leben lang denselben Prozess durchführten und es darin zur Perfektion brachten. Heute jedoch sind die Prozesse meist nicht nur komplexer, sondern auch verzahnter. Da braucht es Mitarbeiter, die sich in mehreren Bereichen gleich gut auskennen und die in der Lage sind, dort einzugreifen, wo es gerade nötig ist. Das kann im Büro sein, aber ebenso gut in der Fertigung oder der Logistik. Der Anspruch an den multifunktionalen Mitarbeiter ist hoch – doch was hat das für Folgen in der Selbstwahrnehmung und auch im Verhältnis von Mensch und Arbeit?
Fachkräftemangel und Ansprüche
Wenn Arbeitgeber Multifunktionalität voraussetzen, dann bedeutet das auch einen gestiegenen Anspruch an den Mitarbeiter als solches. Ein Mitarbeiter, der vieles kann, aber eben auch vieles leisten muss, ist sich dessen bewusst und weiß, was er wert ist. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels erschwert dies oft die Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften und zahlen dafür auch gut, formulieren aber zugleich den Anspruch, das Maximum aus dem jeweiligen Mitarbeiter herauszuholen. Doch wenn ein an sich positives Attribut wie Multifunktionalität dann durch Überlastung ins Gegenteil gekehrt wird, haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer zugleich die negativen Folgen zu tragen – gesundheitlich wie wirtschaftlich.
Mitarbeiter achten mehr auf sich
Die moderne Arbeitswelt hat die Art verändert, wie wir unsere Jobs betrachten. Gerade gut ausgebildete und kompetente Fachkräfte klammern sich nicht mehr an ihre Anstellungen, sondern wägen ab und scheuen sich nicht, mehrfach den Arbeitgeber zu wechseln. Nicht mehr nur Geld, sondern auch eine gesunde Work-Life-Balance ist ausschlaggebend für Unternehmenstreue und Arbeitseffizienz. Wer als Unternehmer seine wertvollste Ressource, nämlich sein Personal, nachhaltig schützen will, muss also Vorkehrungen treffen gegen Stress, Überarbeitung und eben auch multifunktionale Überlastung. Das geht durch eine Anpassung der Prozesse, aber eben auch mit Hilfe moderner Technologien. Softwaregesteuerte Roboter können beispielsweise bestimmte Prozesse übernehmen, Mitarbeiter so entlasten und die Gefahr einer multifunktionalen Überbelastung senken.
Wie RPA gegen multifunktionale Überlastung helfen kann
Viele Arbeitsschritte in der modernen Arbeitswelt sind klar definiert, regelbasiert und wiederholen sich täglich oder sogar mehrmals am Tag. Oft sind es kleinere Prozessschritte, die im Alltag kaum noch auffallen, aber eben doch Zeit und Arbeitskraft erfordern – mental wie physisch. Multifunktionale Überlastung ist häufig ein schleichender Prozess, bei dem tausend Kleinigkeiten mehr ausmachen als zwei, drei große Aufgaben. Genau hier setzt RPA an. Roboter, wie der b4 Bot von AmdoSoft können regelbasierte und repetitive Prozesse übernehmen und so dem Personal Arbeit an vielen Stellen nachhaltig abnehmen. Das Ganze erfolgt fehlerlos, ohne Urlaub und Pause und skalierbar. So können Mitarbeiter sich wieder auf ihre eigentlichen Kernaufgaben konzentrieren und sind freier in ihrer Arbeit.
Wir von AmdoSoft können Ihnen helfen, in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Behörde Potentiale zu entdecken, wie Sie Ihre Mitarbeiter entlasten können. Vereinbaren Sie gern einen Termin mit uns und lassen Sie uns aktiv daran arbeiten, multifunktionale Überlastung in Ihrem Betrieb zu reduzieren oder gar nicht erst entstehen zu lassen.