Erste Studien erforschen Auswirkungen
Mit den Auswirkungen von RPA und KI auf die Belegschaft von Unternehmen beschäftigen sich bereits erste Studien, unter anderem beauftragt von Ver.di und durchgeführt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Dabei geht es oft nicht nur um Zukunftsprognosen, sondern es werden die tatsächlichen Auswirkungen in den Unternehmen untersucht, die bereits erfolgreich RPA und KI-Software einsetzen. Die ersten Untersuchungsergebnisse sind dabei durchaus als ambivalent zu bezeichnen. Zwar konnten durchaus positive Effekte verzeichnet werden, doch es gibt noch massives Optimierungspotential – auch in der Kommunikation mit den Mitarbeitern.
Positive Effekte auf Arbeitsqualität
Hinsichtlich der positiven Effekte konnte zweierlei beobachtet werden. Erstens haben RPA-Bots die Arbeit der Mitarbeiter in der jeweiligen Abteilung deutlich erleichtert. Diese konnten sich oft um komplexere Vorgänge kümmern, während der Bot einfache, klar definierte und repetitive Aufgaben erledigte. Zugleich erfuhren die anderen Mitarbeiter, welche Vorteile Bots bringen können. Das war zum Beispiel der Fall, wenn Prozesse deutlich beschleunigt und dadurch ein schnellerer Work-Flow und eine höhere Produktivität erreicht wurden. Salopp formuliert: Wenn ein Bot hilft, die Arbeit der einen Abteilung schneller zu erledigen, muss eine andere Abteilung nicht so lange auf das Ergebnis warten und profitiert indirekt.
Effizienz der Maßnahmen hat noch viel Potential
Die Studien zeigten aber auch, dass noch sehr viel Potential beim Thema RPA brachliegt. Vor allem die Bereitstellung der Daten, die es für den Bot zu analysieren gilt, braucht noch Optimierung. Viele Daten liegen noch in Papierform vor oder wurden in uneinheitlichen Dateiformaten eingescannt.Für Bots sind sie daher schwer zu verarbeiten. Zugleich müssen auch viele Prozesse erst noch digitalisiert und in ein funktionierendes Informationsnetzwerk eingebunden werden. Dazu gehört zum Beispiel eine Spracherkennung, um telefonische Anfragen in Text umzuwandeln und verarbeiten zu können.
Skepsis und Furcht werden sich abbauen
Einer der Hauptkritikpunkte der Robotic Process Automation betrifft die Angst vor dem Verlust von Jobs. Tatsächlich glauben viele, dass Bots bald so komplex agieren können, dass weniger Menschen für dasselbe Arbeitspensum gebraucht werden. Allerdings geht man auch davon aus, dass gleichzeitig Arbeitskräfte für die neuen automatisierten Strukturen ausgebildet oder umgeschult werden müssen. Die Skepsis gegenüber den Robotern und die Furcht vor Entlassungen werden sich parallel zu den Weiterentwicklungen auf diesem Gebiet abbauen.
Kompetenzprofile der Mitarbeiter ändern sich
Da Automatisierung in erster Linie auf Effizienzsteigerung abzielt, ist klar, dass Kosteneinsparungen beim Personal eine Folge des Einsatzes von RPA und Co sein werden. Das bedeutet aber auch, dass Kompetenzen und Fähigkeiten aus anspruchsvolleren Bereichen ungleich wertvoller werden. Mitarbeiter, die entsprechend vorsorgen und sich weiterbilden sowie frische Kräfte mit exzellenten technischen und informationstechnologischen Skills werden weitreichende Vorteile haben. Unternehmen, die heute schon auf RPA setzen, legen bei der Personalentwicklung viel Wert auf Flexibilität, Agilität, Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit zum effizienten Zeitmanagement. Handwerklich-manuelle Fähigkeiten sowie Fertigkeiten für Aufgaben, die in naher Zukunft automatisiert werden können, sind hingegen nicht mehr gefragt.
Profitieren auch Sie von mehr Effizienz dank RPA
Wenn auch Sie von Robotic Process Automation in Ihrem Betrieb profitieren wollen, dann zögern Sie nicht länger. Die Entwicklung lässt sich nicht aufhalten und umso eher Sie Ihr Unternehmen und Ihre Belegschaft darauf einstellen, umso weniger Probleme mit der Akzeptanz wird es geben. Lassen Sie sich von den Möglichkeiten des b4 Bots von AmdoSoft überzeugen und gehören auch Sie bald zu den Vorreitern der Automatisierung in Deutschland.