RPA - eine Branche mit Milliardenwachstum
Eine Studie der Consultantfirma A.T. Kearneyund Arvato prognostizierte unlängst ein weltweites Wachstum für RPA-Anbieter auf ein Gesamtvolumen von schätzungsweise fünf Milliarden US-Dollar im Jahre 2020. Schon im nächsten Jahr dürfte selbst nach konservativen Schätzungen knapp ein Viertel der Back Office Prozesse roboterunterstützt abgewickelt werden. Im Jahre 2026 könnten es schon mehr als 50% aller Prozesse sein. Für die DACH-Region sieht eine Studie der Information Service Group (ISG) ähnliche Zahlen voraus. Laut einer repräsentativen Umfrage unter 248 Unternehmern der DACH-Region nutzen zwar erst knapp ein Drittel überhaupt RPA, doch mehr als die Hälfte plant es bis 2020 fest ein und trifft bereits Vorbereitungen.
Finance und Health als Vorreiter
Der Markt für RPA ist noch jung. Bislang haben vor allem größere Unternehmen aus den Bereichen Finance und Health RPA in ihre Prozesse integriert. Zudem wurden Software Roboter anfangs auch nur als punktuelle Verstärkungen für gewisse Buchhaltungsprozesse gesehen. Doch mit den positiven Erfahrungen der ersten Kunden wachsen wie bei jeder neuen Technologie auch das Vertrauen und die Erwartungshaltung. Die Unternehmen merken, dass RPA nicht nur viel mehr kann, sondern auch, dass sich Mitbewerber diesen Vorteil auch sichern werden. Folglich dürfte das Wachstum in der Branche der RPA-Anbieter eher exponentiell steigen. Zudem wissen die Anbieter mit jedem erfolgreich abgeschlossenen Projekt, wozu ihre Software Roboter in der Lage sind und können immer mehr Prozesse abdecken – branchenübergreifend und flächendeckend.
Immer mehr Prozesse möglich
Parallel steigt auch die Bereitschaft, immer mehr Prozesse einem softwaregesteuerten Roboter zu überverantworten. Laut der Studie der ISG in der DACH-Region planen Unternehmer, die bereits ein paar Prozesse mit RPA abwickeln, das Engagement auf 25 oder mehr Prozesse auszubauen. Das spricht für positive Erfahrungen und eine veränderte Haltung zum ganzen Prinzip der automatischen Prozessoptimierung. Allerdings rangieren branchenspezifische Prozesse meist ganz unten auf der Anwendungsskala. Überwiegend planen Entscheider RPA für Einkauf, Logistik und Supply Chain sowie Kundenbetreuung und Auftragsbearbeitung mit ein.
Vertrauen und Budgets wachsen
Jede innovative Technologie steht am Anfang vor dem Problem, intern im Unternehmen auf viele Zweifler zu treffen. Hohe Investitionskosten, unbekannte Performance-Qualität und auch Widerstände bei der Belegschaft sind Hemmschwellen, die es zu überwinden gilt. Doch das Vertrauen der CIOs und anderer Entscheider wächst. RPA wird mehr und mehr als das wahrgenommen, was es mittelfristig sein könnte, nämlich nicht weniger als eine Revolution im Office-Bereich beinahe aller Unternehmen jeglicher Branche und Umsatzstärke. Führende RPA-Anbieter wie AmdoSoft schaffen es mittlerweile, ihren Kunden nicht nur die Berührungsängste zu nehmen, sondern auch Bedenken bezüglich Sicherheit, Compliance und Unruhe im Mitarbeiterstamm zu zerstreuen. Parallel wachsen bei den Unternehmen die Budgets für Automation und sorgen so für das nötige Kapital, um RPA ganzheitlich denken zu können und nicht nur als punktuelle Ergänzungslösung.
Sind Sie schon dabei?
Wo stehen Sie in der umwälzenden Entwicklung, die die Robotic Process Automation in den letzten Jahren angestoßen hat? Haben Sie schon Prozesse mit RPA optimiert? Planen Sie diesen Schritt in den nächsten Monaten und Jahren? Oder gehören Sie noch zu den wenigen Unternehmen, die diesen zukunftsträchtigen Schritt scheuen? Wo auch immer Sie im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern stehen – wir von AmdoSoft möchten Sie bei Ihrem Weg in die automatisierte Prozessoptimierung begleiten – ins Jahr 2019, 2020 und gerne auch weit darüber hinaus!