Synthetic Monitoring ist dabei das Schlagwort der Stunde. Neu ist das Konzept allerdings nicht. AmdoSofts b4 Bot prüft schon seit vielen Jahren automatisch Anwendungen, Webseiten, APIs und Server auf Funktionalität und Verfügbarkeit und sichert Geschäftsprozesse ab.
So funktioniert Synthetic Monitoring
Mit Synthetic Monitoring lässt sich die Funktionsfähigkeit und Performance von Anwendungen, Webseiten und Webservices sowie Servern und APIs überprüfen. Bots handeln dabei als Prüfobjekte und bauen ein Netzwerk von Checkpoints auf, um aus unterschiedlichen Teilen des Netzwerks prüfen zu können. Im Prinzip wird also eine Vielzahl an Besucheranfragen simuliert. Unser b4 Bot ahmt also den Zugriff auf eine Anwendung, Website oder bestimmte Seitenfunktionalitäten durch einen menschlichen Benutzer nach, schafft aber sehr viel mehr Anfragen in sehr viel kürzerer Zeit als bei manueller Simulation. Unternehmen können so kontinuierlich prüfen, ob ihre Anwendungen und Webseiten wie gewünscht funktioniert. Tun sie es nicht, kann die IT schnellstens reagieren, denn der b4 Bot sendet Fehlerprotokolle in Echtzeit und wird so zum nimmermüden Überwacher über die Anwendung, Webseite, das Online-Portal oder den E-Commerce-Shop.
Warum Synthetic Monitoring sinnvoll ist
Die Überwachung der Bereitschaft und Leistungsfähigkeit einer Website ist schon Standard, seit es kommerzielle Webseiten gibt. Schließlich wollen Unternehmer ja wissen, ob ihr digitaler Laden auch geöffnet hat. Mit der Etablierung von automatischen Bots kam jedoch eine ganz neue Qualität ins Spiel. Bots wie der b4 Bot führen solche Funktionsüberprüfungen nämlich nicht nur ein paar Mal am Tag aus, sondern wenn gewünscht kontinuierlich 24 Stunden am Tag und mehrmals pro Sekunde. So kann die IT eines Unternehmens schnell reagieren, falls es doch einmal zu Fehlern im System kommt. Das ist vor allem dann wichtig, wenn neue Anwendungen, Datenbanken oder Netzwerkkomponenten integriert worden sind. Bots ahmen dann die möglichen Navigationswege menschlicher Besucher nach und finden in Sekundenschnelle Schwachstellen oder Dead Ends, die bei der Programmierung vielleicht übersehen worden sind. Jeder vor dem Relaunch ausgemerzte Fehler kann schließlich im laufenden Betrieb mehr Umsatz und eine stärkere Kundenbindung bedeuten.
Vorteile gegenüber dem Passiven Monitoring
Das sogenannte passive Monitoring untersucht tatsächliche Nutzerinteraktionen und findet so mögliche Schwachstellen. So können Klickraten und Verweildauer auf einer bestimmten Unterseite Hinweise darauf geben, ob die Nutzerführung angepasst werden sollte. Das ist insofern nützlich, als dass passives Monitoring nur Daten tatsächlicher Besucher berücksichtigt, während das Synthetic Monitoring auch Nutzeraktionen durchführt, die in der Realität vielleicht kaum vorkommen. Trotzdem hat das passive Monitoring einen entscheidenden Nachteil. Es läuft nämlich leer, wenn es gerade keine Nutzer gibt. Ausfälle oder lange Ladezeiten bleiben so unbemerkt. Im besten Fall bietet es sich also an, sowohl die Nutzerdaten zu analysieren als auch per Synthetic Monitoring die Performance der Anwendung oder Webseite zu überprüfen, auch wenn es gerade keinen Traffic gibt. Bleibt ein Ausfall der Seite oder des Services unbemerkt, kann es ja schließlich auch gar keinen Traffic geben, sondern nur frustrierte Nutzer auf dem Weg zu einem Mitbewerber.
Synthetic Monitoring mit dem b4 Bot
Je größer und verzweigter eine Website oder ein Webservice sind, umso mehr Sinn hat es, automatisierte RPA-Bots für das Synthetic Monitoring einzusetzen. Je nach Kundenwunsch kann unser b4 Bot mehrmals pro Stunde, Minute oder Sekunde die Funktionalität einer Seite, die Ladezeiten und die innere Logik von Besucherinteraktionen prüfen. Damit entgeht dem Betreiber kein Fehler mehr und jeder Besucher kommt in den Genuss einer voll funktionalen Website oder eines schnellen Servers. Wenn Sie sich für unsere Synthetic Monitoring Services interessieren, dann nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf.