Work hard AND smart
Harte Arbeit zahlt sich aus und führt zum Ziel – das war lange das Credo in der Arbeitswelt. Doch im 21. Jahrhundert wandelt sich dieser Ansatz. Nicht hart, sondern smart sollte man arbeiten, also klug und überlegt. Mit der Smart Factory lassen sich beide Ansätze nun vereinen. Automatisierte Prozesse verlaufen im Idealfall so ausgeklügelt, dass die bestehenden Ressourcen optimal – und damit smart – genutzt werden. Zugleich arbeiten robotische Mitarbeiter im Akkord, ohne Pause, ohne Urlaub und ohne Krankenschein – also wirklich hart. Umso härter RPA Bots arbeiten, umso mehr Zeit bleibt den menschlichen Mitarbeitern, kreative Prozesse zu bearbeiten und ihrerseits smart zu sein. Eine Win-Win-Situation für das ganze Unternehmen.
Effizienz und Produktivität bei Individualität
Anders als bei früheren Automatisierungsmaßnahmen – etwa dem Fließband des 20. Jahrhunderts oder der legendären Spinning Jenny aus dem 18. Jahrhundert – geht es bei der Smart Factory nicht mehr nur allein um die Erhöhung der Produktivität für die Massenfertigung. Es ist zugleich möglich, einen viel höheren Grad der Individualisierung zu erreichen. Beispielsweise können vom Kunden individualisierte Produktwünsche dank KI und vernetzten Maschinen viel schneller und effizienter umgesetzt werden als je zuvor. Das ermöglicht es Unternehmen, effizient und wirtschaftlich und dennoch individuell und einzigartig zu sein. Diese erhöhte Wertschöpfung führt wiederum zu Wettbewerbsvorteilen und nicht zuletzt zu steigenden Umsätzen und mehr Wachstum.
Entlastung und Motivation der Belegschaft
Es gehört nach wie vor zu den oft gehörten Vorurteilen, dass RPA Bots der Gegenentwurf zum kostspieligen und ineffizienten Mitarbeiter seien. Automation würde Arbeitsplätze vernichten oder gar das ganze gesellschaftliche Gefüge bedrohen. Tatsächlich aber sind maschinelle Mitarbeiter weit eingeschränkter als die meisten wissen. Kognitive oder gar kreative Fähigkeiten sind und bleiben dem Menschen vorbehalten. Bots verrichten vielmehr all diejenigen Arbeiten, für die eigentlich keine ausgebildete Fachkraft vonnöten wäre. Bislang mussten Mitarbeiter einfach aus Sachzwängen sich wiederholende, langweilige und Nerv tötende Arbeiten verrichten. In der Smart Factory von morgen werden diese Aufgaben von Maschinen übernommen. Das Personal wird frei für komplexere und wichtigere Tätigkeiten. Erste Erfahrungen zeigen, dass die Mitarbeiter von Smart Factorys genau das am meisten zu schätzen wissen.
Hyperautomatisierung – Fluch oder Segen?
Mit Robotic Process Automation wird momentan meist versucht, einzelne Aufgaben oder Prozesse von einem Bot statt einem Menschen erledigen zu lassen, um Zeit und Kosten zu sparen. In der Smart Factory ist dies jedoch nur ein Baustein von vielen. Die sogenannte Hyperautomatisierung strebt an, alle Geschäftsprozesse in einem Betrieb in ein ganzheitliches Automationskonzept einzufügen. Dazu werden RPA- und KI-Technologien sowie Process Mining und Discovery und viele weitere Werkzeuge kombiniert und koordiniert. Langfristig lassen sich so ganze Unternehmensteile beachtlich optimieren. Die Hyperautomation birgt aber auch Risiken. Allein die schiere Zahl der technologischen Möglichkeiten erhöht die Chance auf Fehlinvestitionen und falsche Anwendungen. Zugleich bedeutet Hyperautomatisierung auch die steigende Gefahr sozialer Spannungen, wenn tatsächlich immer mehr menschliches Personal ersetzt wird. Es gilt also, die eigene Smart Factory mit Umsicht zu planen und mit der Hilfe von Experten aufzubauen.
Soll auch Ihr Unternehmen eine Smart Factory werden? Dann ist Robotic Process Automation der erste wichtige Schritt. Optimieren Sie Ihre Geschäfts- und Produktionsprozesse mit dem AmdoSoft b4 Bot und machen Sie sich startklar für die Arbeitswelt 4.0. Wir helfen Ihnen gern bei der Realisierung. Kontaktieren Sie uns.