Die Krise als Katalysator der Digitalisierung
Der Mensch ist ein Meister darin, selbst den größten Krisen noch etwas Positives abzugewinnen. Allen Widrigkeiten der Viruspandemie zum Trotz sehen wir immerhin beachtliche Fortschritte in manchen Bereichen der digitalen Transformation. Vor allem die sogenannten essentiellen Branchen sind plötzlich bereit, digitalen Strategien mehr Raum zu geben. Kein Wunder, sind fehlendes Personal, erhöhte Nachfrage und das Gebot des zwischenmenschlichen Abstandhaltens ideale Voraussetzungen, um digitale Lösungen auszuprobieren.
Die Krise sei ein Weckruf, lässt sich Achim Berg, der Präsident des Branchenverbandes Bitkom zitieren. Neue digitale Geschäftsmodelle und Prozesse müssen sich nun sehr schnell entwickeln und dabei die Versäumnisse der letzten Jahre nachholen. Die Gegenwart zeigt, dass es geht, wenn es gehen muss. Das über Jahrzehnte festgefahrene Schulsystem kann plötzlich virtuelle Klassenräume anbieten. Sonst so schwerfällige Behörden bieten ihre Dienste quasi über Nacht online an. Nicht zuletzt zeigen viele kleine Läden in der Zwangsschließung plötzlich Elan, sich im Web zu positionieren.
Beispiel: RPA als Hilfe für das Gesundheitssystem
Ein äußerst passendes Beispiel für die katalysierende Wirkung der Krise zeigt sich ausgerechnet im Gesundheitssystem. Der Einsatz von Softwarerobotern und anderen digitalen Werkzeugen hat zu einem beachtlichen Anstieg der Effizienz in Krankenhäusern und Laboren geführt. In den USA, mittlerweile ein Brennpunkt der Pandemie, haben RPA Bots dabei geholfen, die Testkapazitäten in den Labors signifikant zu erhöhen und die Fallzahlen viel schneller an die Gesundheitsbehörden weiterzuleiten als dies bislang bei manueller Erfassung möglich war.
Ein weiteres Beispiel betrifft die Produktion von medizinischen Gütern, vor allem Hygienebekleidung, Schutzmasken und Desinfektionsmittel. Vor allem viele chinesische Unternehmen sahen sich mit einem großen Anstieg der Kundenbestellungen konfrontiert. Um diese Bestellungen abzuarbeiten, wurden RPA Bots eingesetzt, die die Arbeit der menschlichen Mitarbeiter deutlich vereinfachten und so die schnellere Belieferung der globalen Nachfrage ermöglichten.
Schon heute auf die Welt nach Corona vorbereitet sein
Nicht wenige Zukunftsforscher, Politiker und Feuilletonisten sehen in der Corona-Pandemie eine historische Zäsur. Sie glauben nicht, dass es nach der Krise einfach so weitergeht wie zuvor. Zumindest für einige Branchen dürfte dies auch stimmen. Die Erkenntnisse, Optimierungen und Veränderungen, die heute aus der Not heraus gemacht werden, dürften auch nach der Krise weiterverwendet werden. Viele langfristig notwendige Schritte der digitalen Transformation wurden schlicht schneller als geplant herbeigeführt. Das zwang viele Unternehmer, Behörden und auch Arbeitnehmer dazu, einzusehen, dass digitale Werkzeuge vielleicht doch nicht so schlimm sind, wie sie oft dargestellt werden. Wer heute, inmitten der Krise, auf die Zukunft setzt, wird davon auch noch lange nach dem letzten Corona-Patienten profitieren.
Anbieter helfen bei der Optimierung von Geschäftsprozessen
Egal ob E-Commerce-Website, Online Marketing Kampagnen oder die Installation von Robotic Software Automation – Unternehmen brauchen in der derzeitigen Situation die Hilfe von Fachleuten, um diese überfällige, aber eben auch sehr plötzliche Transformation optimal zu bewerkstelligen. Nicht zuletzt deshalb ist es Aufgabe von Anbietern wie AmdoSoft, in der gegenwärtigen Krise mit helfender Hand bereitzustehen. Die Möglichkeiten unseres b4 RPA-Bots sind so flexibel und vielseitig, dass wir bereits vielen Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen bei der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse helfen konnten.
Sehen Sie die Corona-Krise auch als Chance, die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen voranzutreiben? Dann finden wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Optimierungspotentiale für unsere RPA-Lösungen. Rufen Sie uns gern an oder schreiben Sie uns eine Nachricht.