Ob als Online-Shop oder als E-Commerce tituliert – etwa jede vierte Firma bietet ihre Waren hierzulande auch elektronisch an und fast die Hälfte der deutschen Unternehmen kauft ihre Produkte und Dienstleistungen gelegentlich über das Internet ein1. Alles lässt sich über das Internet verkaufen: Socken oder Software, Reisen und Versicherungen, technische Ersatzteile. Nur: wenn der Shop nicht läuft, läuft auch das Geschäft nicht. Eine Binsenweisheit? Jeder Internetkäufer kennt Beispiele, wo das Online-Angebot auf bunten Webseiten lockte. Und beim eigentlichen Bestellvorgang hing der Webserver. Oder der Nutzer hat alle Artikel ausgewählt und möchte zur Kasse gehen - doch die fehlende Registrierung steht dem schnellen Kauf entgegen, der Warenkorb leert sich während der Anmeldung. Endgültige Abbrüche des Kaufvorgangs an solchen Stellen verzeichnen Anbieter vereinzelt bis häufig und ärgern sich über mangelnde Transparenz im eigenen virtuellen Kaufhaus.
Die Lösung: der Virtual Client von b4 agiert wie ein Käufer
Weder Ausgeliefertsein noch Abstellen eines Mitarbeiters eigens für Testkäufe ist aus unternehmerischer Sicht akzeptabel und vertretbar. Stattdessen können Shop Betreiber den in der Software b4 („before“) von AmdoSoft Systems integrierten Virtual Client aktiv werden lassen. Für nahezu jede denkbare Konstellation der E-Commerce-Lösung konfiguriert AmdoSoft einen passenden Protektor. Seine Aufgabe besteht darin, den Kaufvorgang und dazu gehörende Prozesse beliebig oft zu simulieren. Ein Tracking Code, also eine Vorgangsnummer wird für jeden neuen Versuch generiert und im System verfolgt. Agenten von b4 knüpfen an allen für den Prozess relevanten Diensten, Anwendungen oder Infrastruktur-Komponenten mittels spezieller Sensoren an. Extern bezogene Dienstleistungen können ebenso in den Check einbezogen werden wie alle hauseigenen IT-Komponenten: Stimmen Verfügbarkeit und Leistung der gesamten Shop Lösung, auch unter Sicherheits- und Konsistenzaspekten?
b4 schafft für IT und Marketing Transparenz im E-Commerce
Der b4 Protektor mit dem prozessspezifischen Virtual Client nutzt der IT-Abteilung genauso wie dem Prozesseigner im Marketing. Das Dashboard liefert beiden eine aktuelle, vollständige Übersicht über den Status des Webshops. Mehr noch: b4 behebt entdeckte Probleme im Kaufprozess dank eingebauter Regeln und versendet parallel Nachrichten zu allen Störungen und den eingeleiteten Korrekturen an die definierten Mitarbeiter im Unternehmen.
Der Online-Shop ist zu einem Provider ausgelagert? Geräte und Services werden im externen Rechenzentrum angemietet? Artikel-Preise und –Verfügbarkeit werden aus der separaten Datenbank abgefragt? Der Käufer soll aktuelle Daten über offene Lieferungen verfolgen können? All diese Aspekte machen einen Webshop-Erfolg aus. Das Betreiber-Unternehmen erhält mit der b4 Lösung die Übersicht und umgehend die Chance für einen Eingriff, wenn der Virtual Client ein Problem erkennt, den Fehler jedoch nicht automatisch aus der Welt schaffen kann.
Nur eine stabile Online-Shop-Lösung trägt zum Unternehmenserfolg bei
Mario Griffith erläutert die Vorteile: „Bei unseren Kunden erleben wir den großen Aha-Effekt, wenn wir ihnen demonstrieren, wie b4 im Hintergrund für sie arbeitet. Jeder IT-Verantwortliche ist dankbar, Geschäftsprozesse von der technologischen Warte überblicken zu können, die mit seinem Metier manchmal nur wenig zu tun haben. Die Verständigung mit den Prozessverantwortlichen in Marketing und Vertrieb läuft dank der neuen Transparenz zielorientiert und klar.“ Und: „Internet-Angebote verbessern die Marktstellung und das Ansehen des Unternehmens – allerdings nur, wenn den Käufern stets ein reibungsloser Ablauf geboten wird.“
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1http://www.bitkom.org/...