Die renommierteste Verpackungsmesse in Europa - die FachPack - erwartet rund 1.500 Aussteller und 37.000 Fachbesucher. Alles dreht sich an drei Tagen um Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Verpackung, Veredelung, Logistik und Technik.
Die AMI Förder- und Lagertechnik GmbH setzt am Stand 317 in Halle 4 mit einer umfassenden Messeanlage verschiedene Komponenten in den Kontext: Fördern, Palettieren, Etikettieren und vieles mehr. Die Anlage zeigt unter anderem Gurtförderer, Palettenfördertechnik, einen Lift sowie angetriebene Rollenförderer. Diese geben einen Einblick in das modulare AMI-Komponentenprogramm, das manuelle, teil- sowie vollautomatisierte Elemente beinhaltet. Zudem entwickelt das Unternehmen schlüsselfertige Förderanlagen und setzt auch die Erweiterung bestehender Anlagen um.
Paletten auf dem Prüfstand
Ein Messe-Highlight ist darüber hinaus die neue Palettenprüfstation. Die eigens entwickelte und gebaute Lösung zeichnet sich gegenüber anderen Anlagen ihrer Art durch ihre kompakte Bauweise aus und vereint verschiedene Komponenten zur Optimierung der Qualität, der Maßhaltigkeit und der Eigenschaften der Paletten. Die praktische All-in-One-Lösung schafft Entlastung auf kleinstem Raum und sorgt für Effizienz sowie hohe Genauigkeit im Prüfprozess.
Im Praxiseinsatz werden der Prüfanlage angelieferte sowie im Umlauf befindliche Europaletten zugeführt. Die Anlage übernimmt dann Aufgaben wie Konturenkontrolle, Klotzerkennung, Deckbretterkennung, Deckbrettdruckprüfung und Maßhaltigkeitsprüfung sowie Bodendruckprüfung und viele weitere.
Automatisierung und Robotik vereint
Zudem befindet sich ein Scara-Roboter auf dem AMI-Messestand im Live-Einsatz. Der Highspeed Pick- and Place-Roboter greift Gegenstände auf, sortiert diese um und führt sie nach Aufforderung einer Laserbeschriftungseinheit zu. AMI geht damit beispielhaft auf die zunehmenden Anforderungen im Bereich der Automatisierungstechnik ein.
Das außerdem auf der Messe vorgestellte Modulkettensystem transportiert große Stückgüter mit hohem Stückgewicht und eignet sich für Horizontal-, Vertikal-, und Schrägbetrieb. Dadurch können breitere, längere und äußerst flexible Förderstrecken mit nur einem Antrieb realisiert werden. Dies schafft neben hoher Flexibilität auch Einsparmöglichkeiten.