„Der Trend in der Intralogistik geht in Richtung Gesamtlösungen mit Komponenten, die die Mitarbeiter beispielsweise bei schweren oder monotonen Tätigkeiten entlasten. Gleichzeitig soll keine Abhängigkeit zu den automatisierten Systemen bestehen. Die Anlagen müssen daher flexibel und anpassbar sein, so dass sie mit den Anforderungen mitwachsen“, erklärt Stefan Brenner, Geschäftsführer bei AMI. „Neben dieser Anforderung sind bei der Realisierung von Distributionszentren für den Handel die häufigsten Fragestellungen der Anwender das Kosten-Nutzen-Verhältnis und die Amortisationszeit der eingesetzten Lösungen“, ergänzt Brenner.
Diese Thematik erläuterte Stefan Brenner auch am letzten Messetag bei der CeMAT-Podiumsdiskussion „Handel 4.0 – Logistik von Buch bis Food“. Darüber hinaus zeigte das Unternehmen am Messestand branchenübergreifende Intralogistiklösungen – von der Kommissionierung bis zur Palettierung.
So visualisierte AMI anhand der Messeanlage, wie Flexibilität im Einklang mit Automation funktioniert. Hochentwickelte Schwerlast- und Leichtfördertechnik, intelligente Automatisierungslösungen, Robotiksysteme und vieles mehr griffen hier ineinander. Diese demonstrierten die Variantenvielfalt und Modularität der AMI-Lösungen. Darüber hinaus stellten die Experten in diesem Zusammenhang neben der Messeanlage autarke Exponate wie einen intelligenten Scara-Roboter, eine Palettenprüfstation und ein Modulkettensystem vor.
Die Industrie im Wandel: schneller, höher, weiter
„Just-in-time-Produktion, schnell wechselnde Auftragsstrukturen und ein hoher Sequenzierungsgrad zählen zu den Herausforderungen in unterschiedlichen Industriezweigen. Der Handel 4.0 ist zudem geprägt von einem modernen Kunden, der es erfordert, dass Unternehmen mit all ihren Systemen intelligent und sofort handlungsfähig aufgestellt sind“, erklärt Stefan Brenner und fährt fort: „In unseren Kundenprojekten sind zunehmend automatisierte Komponenten und 30 bis 40 Prozent Sonderlösungen gefragt.“