Die positiven Konjunkturaussichten sowie die damit einhergehende wachsende Investitionsbereitschaft zur Optimierung intralogistischer Prozesse wurden als zwei der Gründe für den Besucherzuwachs der LogiMAT ausgemacht. Mit 32.800 Besuchern ergab sich ein Plus von 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Eine zusätzliche Hallenbelegung für 2015 befindet sich daher bereits in Planung. Auch die Beteiligung internationaler Aussteller und Besucher erfuhr einen Anstieg.
"Die heutigen Anforderungen im Zuge der zunehmend vernetzten Welt und der Industrie 4.0 spiegelten sich anschaulich im hohen Aussteller- und Besucher-interesse der LogiMAT wider", erklärt Stefan Brenner, Geschäftsführer der AMI Förder- und Lagertechnik GmbH. "Auch wir verzeichneten eine hohe Nachfrage von nationalen und internationalen Unternehmen nach Lösungen, die komplexe Prozesse vereinfachen und vereinheitlichen."
Cargo Control Systems - die Produktion im Griff
So stellte AMI auf der Messe unter anderem die neu ins Portfolio integrierten Cargo Control Systems vor. Diese dienen Industrieunternehmen zum Einsatz in den Bereichen "Platzbedarfsberechnung" sowie "Gewichts- und Volumenerfassung" von Paketen und palettiertem Stückgut. Mit den mobilen Systemen zur Platzbedarfsberechnung werden logistische Stammdaten erfasst, die zur Lagerplatz- und Versandoptimierung beitragen.
Darüber hinaus visualisierte eine neue AMI-Messeanlage verschiedene zentrale Komponenten für den Materialfluss. Sie zeigte eine Prozesskette, in der folgende Aufgaben effizient in Einklang gebracht wurden: fördern, wiegen, verschließen, umreifen, Volumen messen, etikettieren, palettieren und vieles mehr. Damit präsentierte das Unternehmen einen Auszug seines Portfolios im Bereich Roboter- und Fördertechnik für eine reibungslose Supply Chain.
"Unsere Messeanlage stand exemplarisch für die Vielfalt unseres Portfolios für unterschiedliche Industriebereiche. Sie zeigte Lösungsansätze für die effiziente Intralogistik. So gaben wir einen kleinen Einblick in unser Portfolio, das von der Standardkomponente bis zur individuellen Komplettlösung reicht", resümiert Stefan Brenner.