„Die globalisierten Märkte in Zeiten der Digitalisierung fordern Lösungen und Konzepte zur Automatisierung der Logistik, um beispielsweise Prozessketten zu verkürzen. Impulsgeber ist dabei unter anderem der wachsende E-Commerce-Markt“, erklärt Stefan Brenner, Geschäftsführer bei AMI. „Wesentliche Treiber für die zunehmend automatisierte Intralogistik sind im Zuge dessen die erhöhten Anforderungen an eine einwandfreie Kommissionierung, ein exaktes Retouren-Management und die Realisierung des energieeffizienten Anlagenbetriebes sowie zügige Versandbereitstellung in Distributions- und Paketverteilzentren. Die Lösungen von AMI unterstützen diese Faktoren und sorgen für eine höhere Wertschöpfung in den Logistikprozessen“, ergänzt Stefan Brenner.
Komplettlösungen zunehmend gefragt
AMI präsentiert analog dazu auf der FachPack branchenübergreifende Intralogistiklösungen, die den industriellen Wandel unter anderem in Richtung der Smart Factories unterstützen. Hier sind beispielsweise Komplettlösungen für Logistikzentren – vom Wareneingang bis zum -ausgang – mit integrierter Automatisierung gefragt. Gleichzeitig sollen Flexibilität und Unabhängigkeit zu den automatisierten Systemen gegeben sein. AMI stellt dazu auf der Messe entsprechende modulare Förder-, Lager- und Automatisierungslösungen vor.
So zeigt AMI anhand einer Messeanlage, wie klassische Komponenten im Einklang mit Automation funktionieren. Hochentwickelte Schwerlast- und Leichtfördertechnik, intelligente Automatisierungslösungen, Robotiksysteme und vieles mehr greifen hier ineinander. Darüber hinaus stellen die Experten in diesem Zusammenhang neben der Messeanlage autarke Exponate wie eine Palettenprüfstation. Die Anlagen sind flexibel und anpassbar, so dass sie mit den Anforderungen mitwachsen. In den AMI-Kundenprojekten sind zunehmend automatisierte Komponenten und 30 bis 40 Prozent Sonderlösungen gefordert.
„Die Logistikbranche spielt in den internationalen Handelsflüssen eine maßgebliche Rolle. Dabei bieten sich neue Chancen, wie beispielsweise durch die steigende Bedeutung intraregionaler Märkte, den boomenden Online-Handel und das Angebot spezieller Leistungen für eine Reihe von Industriezweigen. Die moderne Fördertechnik nimmt im Konstrukt der Intralogistik nach wie vor einen hohen Stellenwert ein. Denn sie trägt unter anderem zu höherer Effizienz in der Logistikkette, gesteigerter Lieferfähigkeit, Kosteneinsparungen und vielem mehr bei“, ergänzt Stefan Brenner.