Schon vor einiger Zeit hat AMK deshalb damit begonnen sein Produktprogramm um dezentrale Antriebslösungen zu erweitern. So bietet AMK aktuell dezentrale Antriebe im Dauerleistungsbereich von 2-5 kVA in den verschiedensten Ausprägungen, wie z.B. als Servowechselrichter iX, Servowechselrichter i3X mit drei Reglern in einem Gehäuse, Servoumrichter iC, bestehend aus Servoregler mit integriertem Einspeisemodul und das „All-Inclusive-Modell“ iDT, bei dem der Servoregler direkt auf dem Motor verbaut ist. Die hohe Schutzart IP65 ermöglicht die Montage direkt am Maschinengestell. Dank der Vibrations- und Schockbeständigkeit auch auf bewegten Achsen.
Das Einsparpotenzial an Schaltschrankraum, Kabel und Verdrahtungsaufwand ist bei der Verwendung dezentraler Antriebe enorm: Die Motorkabel, also Leistungs- und Geberkabel müssen nicht mehr zentral vom Schaltschrank zu jedem Antrieb gezogen werden. Es werden einfach nur Leistungs- und Echtzeit-Ethernet-Kabel von einem zum anderen Servoregler durchgeschleift. Dieser Vorteil kommt besonders bei bewegten Achsen zum Tragen. Aber das Beste daran ist, dass alle Produkte mit dem umfangreichen AMK Antriebs- und Steuerungsbaukasten ganz einfach kombinierbar sind. Die Kombinationsmöglichkeiten sind dabei so vielfältig, dass Konstrukteure und Maschinendesigner über ihre neugewonnenen Freiheitsgrade regelmäßig ins Schwärmen geraten.
Auf der Steuerungsebene bietet AMK ebenfalls neue Produkte, die besonders für die Anforderungen in der Verpackungsindustrie prädestiniert sind. So gibt es auch hier genügend Freiraum, um zentrale oder dezentrale Strukturen flexibel zu realisieren. Alle Kompaktsteuerungen mit Touchscreen werden bei AMK ganz aktuell mit Glasfront angeboten. Dabei werden auch extreme Anforderungen durch die Ausführung in IP69K abgedeckt.
Auch das Thema Safety hat in letzter Zeit nochmals an Bedeutung zugenommen. Die Sicherheit auf Geräteebene ist bei AMK TÜV-zertifiziert und die Sicherheitsfunktionen eignen sich für Anforderungen bis zu Kat 4 mit PL e (ISO 13849-1.2008) und SIL 3 (IEC 62061). Sie können sowohl über FSoE als auch über sichere E/As übertragen werden.