Betriebe aus den Bereichen Metall-, Industrie- oder Ingenieur-Holzbau planen und steuern ebenso wie Objektausstatter, Fertighaushersteller und Betonfertigteilebauer komplexe Aufträge, die mit erheblichen Investitionsvolumina einhergehen. Diese anspruchsvolle Aufgabe transparent zu lösen, ist die Kernkompetenz der Branchenlösung ams.erp BUILDING. Sie fungiert als durchgängiges Informationssystem, das den Anwenderunternehmen zu allen kaufmännischen und technischen Fragen ihrer Projekte verlässliche Echtzeitinformationen liefert. Dabei beinhaltet das abgedeckte Prozessspektrum den vollständigen Bereich Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung (AVA) und reicht von CRM, Vertrieb und Kalkulation über Disposition, Einkauf, Materialwirtschaft und Fertigung mit CAD-Integration bis hin zu Montage, Versand und Baustellenabwicklung. Querschnittsfunktionen wie DSTV-Standards, BIM-Integration, Dokumentenmanagement, Zeitwirtschaft und Finanzbuchhaltung runden das Portfolio ab.
Ergänzend zur Prozesssteuerung bietet ams.erp BUILDING mit der mitlaufenden Kalkulation ein stets aktuelles projektbegleitendes Controlling. Darüber erfahren Projekt- und Bauleiter in Echtzeit, inwieweit die laufenden Aufträge ihren Zeit- und Budgetplänen entsprechen. Mögliche Abweichungen sind bereits in ihrer Entstehung erkennbar. Ein weiteres zentrales Element von ams.erp BUILDING ist die Funktionalität der wachsenden Stückliste, die versionssicher alle Änderungen abbildet, die sich aus der fortlaufenden, fertigungsbegleitenden Konstruktionsarbeit ergeben. Alle auftragsbezogenen ERP-Buchungen werden direkt mit der Auftragsstückliste verknüpft. Dank dieser Transparenz können Anwender in ihren Fertigungs-, Beschaffungs- und Montageabläufen ohne Zeitverzug auf sämtliche Unwägbarkeiten reagieren, um die Durchlaufzeiten ihrer Projekte einzuhalten bzw. zu verkürzen.
Integriertes Baukalkulationsmodul verbindet Flexibilität und Prozesssicherheit
Als Alleinstellungsmerkmal vom ams.erp BUILDING wird auf der BAU 2025 ein neu entwickeltes und nahtlos in das ERP-System integriertes Baukalkulationsmodul vorgestellt, für dessen Nutzung alle baunahen Unternehmen mit relativ hohem Eigen- bzw. Vorfertigungsgrad prädestiniert sind, die darüber hinaus im öffentlichen Ausschreibungsbereich tätig sind. Diese Firmen standen bislang vor der Herausforderung, den Medienbruch zwischen ihren isoliert betriebenen Baukalkulationsprogrammen und den nachgelagerten Produktionssystemen möglichst schadlos zu überwinden.
An dieser Stelle schafft das neue Modul die Brücke, indem es sich mit seiner Bedienoberfläche an der flexiblen Arbeitsweise der klassischen Bauberechnung mit ihren Baumstrukturen orientiert und die erfassten Kalkulationsdaten über eine MWM-Schnittstelle automatisiert in die ERP-Stücklisten mit ihren Positionen und Arbeitsgängen überträgt. Die Schnittstelle garantiert, dass unterschiedlichste Bauformate (GAEB, GAEB 90, GAEB x, Ö-Norm) originär ein- und ausgelesen werden können und immer ein gültiges und lesbares Format entsteht. Sämtliche Informationen befinden sich somit von Beginn an in einem integrierten System, wodurch sowohl der Aufwand für die Datenerfassung und -weitergabe als auch die Fehleranfälligkeit rapide sinken.
Zu den Anwenderunternehmen, die mit ams.erp BUILDING den terminlichen und wirtschaftlichen Erfolg ihrer Bauprojekte absichern, zählen u.a. die Stahlbau Oberlausitz GmbH, die im Stahlwasser aktive DSD Noell GmbH oder die auf den Holzingenieurbau spezialisierte Rubner Gruppe.
Interessenten und Besucher finden ams.Solution auf der BAU 2025 in Halle C3, Stand 431.