„Die Automatisierungstendenz ist weiterhin der Wachstumstreiber in der Industrie“, betont Johannes Maier, geschäftsführender Gesellschafter der Andreas Maier GmbH & Co. KG in Fellbach. AMF hat 2016 einen Umsatz von 44 Millionen Euro und damit zum vierten Mal in Folge einen Rekord erzielt. Mit innovativen Produkten rund um die Werkstückspanntechnik und die Automatisierung von Zerspanungsprozessen in Bearbeitungszentren unterstützt das Familienunternehmen seine Kunden bei Prozessoptimierungen.
Mit Präsentationsmobil direkt zum Kunden
Automatisierung, Rationalisierung und Digitalisierung seien die wichtigsten Themen der Branche auf dem Weg zu Industrie 4.0 und den notwendigen Produktivitätssteigerungen bei AMF-Kunden, so Maier. Mit der Entscheidung, Produkte und Lösungen anzubieten, die diese Themen bedienen, habe man vor Jahren die richtige strategische Entscheidung getroffen. Das zeigen die Rekordumsätze der letzten Jahre. Die größten Steigerungen erzielten dabei stets die innovativen Lösungen. Hier wird AMF sein Angebot, vor allem für die Verkettung von Bearbeitungsprozessen, erweitern.
Von den Märkten erzielten erneut China und Osteuropa die höchsten Zuwächse, gefolgt vom wiedererstarkten Japan. Schwierig gestalte sich einzig die Entwicklung in Russland. Mit seinem Selbstverständnis, immer nah beim Kunden sein zu wollen, setzt AMF jedoch weiterhin auf Internationalisierung. In Deutschland ist man mit dem Show-Mobil „Andreas“ ganz neue Wege gegangen. Der zum AMF-Präsentationswagen umgebaute Kleinlaster fährt auf Bestellung direkt zum Kunden auf den Hof, um die häufig erklärungsbedürftigen Produkte in der Anwendung zu zeigen. „Manchmal fahren wir sogar direkt in die Fertigungshallen der Kunden“, berichtet Maier vom großen Erfolg des „Hautnah-Konzeptes“.
Vorsichtiger Optimismus fürs neue Jahr
Für 2017 sieht das Traditionsunternehmen weitere Wachstumschancen, wobei Unsicherheiten auf den internationalen Märkten bestünden. Dennoch will man weiterhin investieren und auch den Standort Fellbach weiter stärken. Im letzten Jahr wurden rund 1,5 Millionen Euro in Maschinen und in eigene Prozessoptimierungen investiert. Die Mitarbeiterzahl wuchs auf 235.
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