(Hannover) Mit einem völlig neuen Messekonzept präsentierte sich der Spann-technikhersteller AMF (Andreas Maier Fellbach) dieses Jahr auf der EMO in Hannover. Der offene und in drei Zonen klar gegliederte Stand empfing die Besucher in den Firmenfarben orange und schwarz mit interaktiver Präsen-tationstechnik, einer Kommunikationszone mit Wohlfühlcharakter und einem transparenten Rückzugsbereich für Fachgespräche und Ver-tragsabschlüsse. Der innovative Marktführer präsentiert sich damit seinen Kunden modern und transparent. Durchweg positiv haben die Besucher den bemerkenswerten Stilwechsel kommentiert.
„Das neue Messekonzept hat im letzten halben Jahr die gesamte Firma elektrisiert“, beschreibt Prokurist und Vertriebsleiter Jürgen Förster von AMF die Vorbereitungen. „Sogar die Urlaubszeit war für einige Verantwortliche kein Tabu, um sich einzubringen oder nach dem Fortgang zu erkundigen.“ Mit einem Paukenschlag startete AMF auf der Weltleitmesse der Metallbearbeitung in das Zeitalter der modernen Messe-Kommunikation. Der neue, 160 Quadratmeter große Messestand der Spanntechnikexperten zeigte den Besuchern an acht Informationsterminals mit Smart-Phone Anmutung sämtliche Produkte in Funktionsbeispielen. Damit nicht alles virtuell bleiben muss, bieten darunter angeordnete Schubladen die Möglichkeit, Produkte zum Anfassen hervorzuholen.
Innovationen in angenehmer Atmosphäre zeigen
In der orangenen Kommunikationszone mit Wohlfühlcharakter zeugten angeregte Gespräche davon, dass das Konzept aufging. Aufgelockert durch einen Zauberkünstler und von einem Barkeeper mit Getränken versorgt, konnte man etliche Gespräche in gelöster Atmosphäre beobachten. Die beiden Besprechungräume mit Glaswänden sollten die Offenheit und Transparenz des 1890 gegründeten Familienunternehmens transportieren. In diesem angenehmen Umfeld präsentierte AMF zahlreiche Neuheiten, wie ein neues Nullpunkt-Spannsystem mit 4,5 bar Öffnungsdruck, einen hydraulischen Schwenkspanner, ein Mehrfachspannsystem und weiteres.
Exportleiter und AMF-Urgestein Rolf Munninger ist ebenfalls begeistert: „Ich freue mich, auf meiner letzten Messe ein solches Highlight zu erleben.“ Muninger nutzte die Gelegenheit, den Besuchern und Vertretern aus aller Welt auf der EMO seinen Nachfolger, Pierre Houdry, vorzustellen, bevor er sich in den Ruhestand verabschiedet. Dazu boten ihm die Kommunikationsinseln und Besprechungskabinen eine wunderbare Plattform.
Ambiente verknüpft mit Funktionalität
Aber nicht zur die Ambiente-Aspekte stehen beim neuen Messekonzept im Mittelpunkt. Auch die Funktionalität fand ihre Berücksichtigung. Das modulare Standkonzept lässt sich von 12–160 qm an die Bedürfnisse unterschiedlicher Messen und Präsentationsformen anpassen. Förster ist dieser Aspekt sehr wichtig: „Um unseren Kunden nahe zu sein, sind wir weltweit auf vielen Messen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Da muss ein Messestand sich an die verschiedenen Anforderungen anpassen können.“ Der vom Messespezialisten Bluepool aus Leinfelden-Echterdingen entworfene und gebaute Stand beruht auf einem modularen Baukastensystem, das je nach Anspruch mitwächst. Auf der EMO verwendete AMF die größte Ausbaustufe. „Das entsprach auch der Wichtigkeit der Messe und der Kunden“, so Förster abschließend.
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