Das Messprinzip des im FCX-OHS eingesetzten Sensors basiert auf der Sauerstoffverdrängung des gemessenen Gases im Vergleich zu trockener Luft mit einem Sauerstoffgehalt von 20,95 %. Mit zunehmender Feuchtigkeit in der Atmosphäre sinkt die Sauerstoffkonzentration im Falle einer vollständigen Feuchtigkeitssättigung und bei Temperaturen über 100 °C bis auf 0 % ab. Bei Temperaturen von über 100 °C erzeugt der Sender ein Ausgangssignal, das sich proportional zur relativen Luftfeuchtigkeit von 0 bis 100 % und einer Temperatur von über 100 °C zwischen 4 und 20 mA bewegt.
Der Edelstahlfühler (M22 x 1,5) mit seinem im Rohr integrierten Feuchtigkeitssensor ist mit einem demontierbaren Flansch zur Wandmontage geeignet. Die Länge der Sonde ist zwischen 20 cm und 2500 cm frei wählbar. Der Sensor und die für die Sonde verwendeten Materialien (Metallteile, Drähte und Anschlüsse) halten Temperaturen von bis zu 350 °C und einem Druck von bis zu 20 bar stand. Mithilfe eines vierpoligen Hochtemperaturkabels werden die Sonden mit der Elektronik des Senders verbunden. Das Sensorelement ist mit einem Staub- und Partikelschutzfilter ausgestattet.
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