In den letzten Jahren wurde eine Reihe gesetzlicher Bestimmungen erlassen, die die Verwendung von Gasen mit hohem Treibhauspotenzial in Kompressionskältesystemen einschränkt. Dies mit dem Ziel, den Austritt solcher Gase in die Atmosphäre zu minimieren. So dürfen beispielsweise Kompressionskältesysteme, die mit den früher am stärksten verbreiteten Kühlmitteln – R507 und R404a – funktionieren, nach dem Jahr 2020 nicht mehr verkauft werden. Zudem müssen bestehende Systeme regelmässigen Emissionsprüfungen durch zertifiziertes Personal unterzogen werden. Die Inspektionsintervalle hängen dabei von der verwendeten Kühlmittelmenge ab und betragen normalerweise drei Monate für grössere Kältesysteme. Wenn das installierte Leckerkennungssystem fähig ist, alle Kühlmittellecks zu erkennen und bei einem Leck einen entsprechenden Alarm aktiviert, kann das Inspektionsintervall auch verdoppelt werden. Die Sensorserie smartMODUL EVO von Pewatron eignet sich ideal für den Einsatz in solchen Leckerkennungssystemen. Fehlalarme, wie sie bei anderen Sensoren auftreten können, sind hier durch die hohe Selektivität des Nachweisverfahrens ausgeschlossen.
Die Sensoren dieser Serie bieten eine sehr hohe Nullpunktstabilität, eine hohe Auflösung sowie ein sehr gutes Signal-Rauschverhältnis (SNR) im niedrigen ppm-Bereich. Denn zur Früherkennung eines Lecks ist es äusserst wichtig, alle drei Parameter zu überwachen. Die Sensoren sind entweder als Stand-alone-Versionen mit standardisierten Schnittstellen oder als gebrauchsfertige Einheiten erhältlich. Für eine einfache Installation und einen problemlosen Betrieb ist ein Transmitter (siehe Abbildung) verfügbar. Pewatron entwickelt zudem auf Wunsch spezifische Systeme für die Gasextraktion und -analyse
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