Im Gegensatz zu CO2 können die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Ammoniak zudem die Positionierung der Sensoren im Verhältnis zum Kältesystem erschweren. Grund dafür ist, kurz zusammengefasst, die Tatsache, dass Ammoniakgas aufgrund seines Molekulargewichts die Tendenz hat, aufwärts zu diffundieren. Ein sogenannter Ammoniaknebel (ein Ammoniakleck, aufgelöst in feuchter Luft) kann aber aufgrund der hohen Löslichkeit von Ammoniak in Wasser (Feuchtigkeit) auch abwärts diffundieren.
Ammoniak besitzt bereits in geringen Konzentrationen einen sehr typischen und unangenehmen Geruch. Dieser Geruch wird in einigen Fällen zur Leckerkennung verwendet – eine Methode, die sich jedoch keineswegs empfiehlt. Das Sortiment von Pewatron umfasst eine ganze Reihe von Ammoniakprodukten – von elektrochemischen Ammoniakgassensoren (siehe Abbildung) bis zu Ammoniaktransmittern mit einem standardisierten Ausgangssignal. Pewatron bietet zudem Gasmesssysteme für die Prozessüberwachung, wobei Ammoniakdetektoren zusammen mit optionalen Sensoren in ein Durchflusssystem integriert werden. Die unten stehende Abbildung zeigt beispielsweise einen Ammoniaktransmitter, der zusammen mit Sauerstoff- und Kohlenstoffsensoren in eine Flow Box integriert ist. Der Ammoniaktransmitter dient hier zur Erkennung von Ammoniaklecks im Kältesystem, während mit den beiden anderen Sensoren ein Fruchtlagerungsprozess überwacht wird.
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