Orion ermöglicht die Messung der Winkelgeschwindigkeit in einer Achse und der Linearbeschleunigung in zwei Achsen. Es besteht aus zwei diskreten MEMS-Sensoren mit einem speziellen ASIC-Steuerschaltkreis, die in einem kleinen Keramik-LCC-Gehäuse untergebracht sind.
Zu den Anwendungsgebieten der Orion-Produktfamilie, die speziell für die hohen sicherheitstechnischen Anforderungen in der Automobiltechnik entwickelt wurde, gehören unter anderem: elektronische Stabilitätskontrolle, Erkennung von Überschlägen, Fahrzeugdynamik-Messung und Fahrerassistenzsysteme (FAS).
Bei ordnungsgemässer Installation in einem übergeordneten System entspricht die Orion-Produktfamilie der Sicherheitsanforderungsstufe ASIL-D (ISO26262). Die Baureihe ist gemäss AEC Q100 geprüft und bietet auch bei den anspruchsvollsten Anwendungsfällen in der Automobiltechnik ein Höchstmass an Zuverlässigkeit.
Mit dem bewährten und robusten MEMS-Kreisel mit schwingendem Ring und dem zweiachsigen Beschleunigungssensor in einem kleinen Gehäuse von lediglich 10,4 x 6,0 x 2,2 mm bietet die Orion-Sensoren einen ausgezeichneten Bias-Fehler über den ganzen Temperaturbereich von 1,75°/s, 30 mg sowie einen konkurrenzlosen Skalierungsfaktor und einen geringen Stromverbrauch von lediglich 8 mA bei 3,3 V Versorgungsspannung.
Orion wird in zwei Gehäusearten angeboten: CMS300 (flach) und CMS390 (orthogonal) und ist mit einer Reihe benutzerkonfigurierbarer Dynamikbereiche und Bandbreiten erhältlich. Für beide Gehäusearten können Evalboards bestellt werden.
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