Die Sensoren der Serie FCX-U zeichnen sich durch eine sehr geringe Drift und eine lange Lebensdauer aus. Die Drift beträgt weniger als 0,2 % FS/Jahr, und die Lebensdauer der FCX-UC-Sensoren mit 0…25 Vol.-% O2 übersteigt normalerweise 1 000 000 Vol-%-Stunden O2. Die Auflösung der FCX-U-Sensoren ist im Allgemeinen sehr gut, was beispielsweise bedeutet, dass mit einem FCX-ULL-Sensor mit 0…1000 ppm je nach Anwendung eine Auflösung von +/–10 ppm erreicht werden kann.
Pewatron hat die Steuerungselektronik für die Sensoren so konzipiert, dass das Sensorelement eine sehr stabile Temperatur (450 °C) besitzt und die Signalverstärkung und -umwandlung weder elektronisches Rauschen hervorruft noch die Auflösung der Sensoren beeinträchtigt. Zudem können eingebaute Überwachungsfunktionen für den Sensor, die Elektronik und die Software enthalten sein. Der Sensorkopf lässt sich so konfigurieren, dass alle Anforderungen für die Anbringung der Sensoren in Prozesskammern, Abgas- und Zuleitungen erfüllt werden. Das Kabel zwischen dem Sensorkopf und der Leiterplatte kann bis zu 6 m lang sein. Beim Messwertgeber (siehe Foto unten), bei dem die Elektronik im Edelstahlgehäuse untergebracht ist, gilt keine Längenbegrenzung für das Kabel.
Alle FCX-MC-Module und FCX-TR-Messwertgeber von Pewatron wurden mit besonderem Augenmerk auf einfachen Einbau, Betrieb und Unterhalt konzipiert, was auch für die Kalibrierung gilt. Die meisten FCX-MC-Module sind an zwei Punkten kalibrierbar. Aufgrund der Eigenschaften amperometrischer Sensoren reicht normalerweise aber eine einfache Einpunktkalibrierung aus, um die für die Anwendung nötige Genauigkeit zu erzielen (FCX-TR). Das bedeutet, dass für den Betrieb von in Luft einsetzbaren FCX-U-Sensoren keine weiteren Gase notwendig sind. Die Sensormodule bzw. Messwertgeber der Modelle FCX-MC und FCX-TR können mittels Einpunktkalibrierung in Luft kalibriert werden.
Produkt Details FCX-M
Produkt Details FCX-TR