In der 10. Kalenderwoche des Jahres (04. bis 08.03.24) tut sich einiges am KMU-Anleihemarkt, so hat die Ranft Green Energie GmbH eine neue Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A351198) mit einem Gesamtvolumen von bis zu 15 Mio. Euro aufgelegt. Der fünfjährige Solarbond, dessen Mittel für konzerneigene Energieprojekte dienen soll, wird jährlich mit 7,00% verzinst. Die Anleihe kann direkt über die Emittentin ab einer Mindestanlagesumme von 3.000 Euro (Stückelung: 1.000 Euro) gezeichnet werden. Die Solarnative GmbH aus Kriftel prüft ebenfalls aktuell die Begebung einer Unternehmensanleihe, um mit deren Mitteln das Unternehmenswachstum zu beschleunigen. Solarnative ist Entwickler und Produzent des innovativen Mikro-Wechselrichters „PowerStick“ auf Basis einer patentgeschützten Hochfrequenz-Technologie. Weitere Details einer möglichen Anleihe-Emission sind allerdings noch nicht bekannt.
Die E.M.E. Development GmbH hat ihrerseits unlängst ihre erste Unternehmensanleihe mit einem Emissionsvolumen von knapp 1 Mio. Euro bereits aufgelegt. Die Anleihe 2024/29 (ISIN: DE000A351272) wird jährlich fest mit 8,50% verzinst. Zusätzlich sind umsatzabhängige Bonuszinsen möglich. „Das Alleinstellungsmerkmal der E.M.E. ist, dass ein Betrieb kein Eigen- oder Fremdkapital einzusetzen braucht und sich daher vollkommen auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann, da die E.M.E. die Energielösungen auf eigene Rechnung entwickelt und gemeinsam mit institutionellen Investoren umsetzt und finanziert. Für solche Investoren bietet E.M.E. eine der wenigen nachhaltigen Finanzlösungen im Markt, die unmittelbar die Umsetzung ganzheitlicher Energiekonzepte finanziert“, so Geschäftsführer Markus Stromenger im Anleihen Finder-Interview in dieser Woche. Fußball-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen hat indes die Zeichnungsfrist für seine „Kleeblatt-Anleihe“ bis zum 03. April 2024 verlängert. Bislang hat der Regionalligist rd. 140.000 Euro mit der Anleihe eingenommen, das Maximalvolumen liegt bei 2 Mio. Euro. Die siebenjährige Anleihe wird mit einem jährlichen Basiszins von 4,00% verzinst, zudem gibt es Bonuszahlungen beim Erreichen bestimmter sportlicher Ziele. Ab 250 Euro können Anleger und Fans die Anleihe über die Crowdinvestment-Plattform Conda Capital zeichnen. Zudem gibt es seit dieser Woche mit dem „Eichkatz Rentenfonds Plus“ einen neuen Mischfonds mit Fokus auf Anleihen am Markt. Der Fonds, dessen Portfolio sich aktuell zu 80% in Unternehmensanleihen und 20% in Aktien aufteilt, wurde gemeinsam von Eichkatz Asset Managers und Ampega Asset Management aufgelegt.
Die Deutsche Rohstoff AG hat sich in den vergangenen Tagen mit einem operativen Update gemeldet, demnach sei das Kalenderjahr 2023 ein Rekordproduktions-Jahr für die Unternehmensgruppe und oberhalb der prognostizierten Spanne bei rund 12.700 BOEPD gewesen. Zudem sei der Start in 2024 ebenfalls äußerst vielversprechend. Die JDC Group freut sich dank eines Rekord-Schlussquartals über ein zweistelliges Unternehmenswachstum auf insgesamt 171,7 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2023. Das EBITDA steigt um 31% auf 11,7 Mio. Euro. Für 2024 erwartet das JDC-Management weitere Steigerungen der operativen Kennzahlen. Die Multitude SE hat in dieser Woche mit seinem Geschäftsbereich CapitalBox das Geschäft der dänischen Omniveta Finance übernommen. Mit der Akquisition baut CapitalBox seine Marktposition im Bereich der Unternehmenskredite weiter aus und stärkt das KMU-Banking von Multitude. Die Schletter Group hat ein neues, modulares Solar-Carport-System entwickelt und auf den Markt gebracht. Das Schletter „SunRide“ ist als Einzel- oder Doppelflügelsystem ab sofort in allen internationalen Märkten erhältlich. Die Mutares SE & Co. KGaA hat ihr Portfoliounternehmen Frigoscandia nach erfolgreichem Turnaround und Neupositionierung nun final an Dachser verkauft. Dies kommt dem Nettoergebnis der Mutares-Holding für das Geschäftsjahr 2024 zugute.
Die publity AG hat ihre testierten Jahreszahlen 2023 nach HGB-Rechnungslegung veröffentlicht und dabei einen Jahresfehlbetrag von -236,8 Mio. Euro (2022: -192,5 Mio. Euro) ausgewiesen. Dieser liege im Rahmen der prognostizierten Spanne von -200 Mio. Euro bis -250 Mio. Euro und sei hauptsächlich auf nicht-liquiditätswirksame Wertberichtigungen im Rahmen der Restrukturierung der Tochtergesellschaft PREOS Global Office Real Estate & Technology AG zurückzuführen. PREOS selbst hat in dieser Woche mitgeteilt, dass die GSP Centurion GmbH einen Insolvenzantrag gestellt hat. Die GSP Centurion GmbH ist eine Objektgesellschaft, deren einziges Asset die Frankfurter Büroimmobilie „The Centurion“ ist. Zwischen GSP Centurion und PREOS gebe es aber keine wechselseitigen Ansprüche, Forderungen sowie Leistungsverpflichtungen. Entsprechend entfalle für die PREOS lediglich ein monatlicher vierstelliger Euro-Betrag aus einem laufenden Dienstleistungsvertrag. Und die ehemalige Anleihe-Emittentin HELMA Eigenheimbau AG hat in dieser Woche beim Amtsgericht Gifhorn einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt.
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Die E.M.E. Development GmbH hat ihrerseits unlängst ihre erste Unternehmensanleihe mit einem Emissionsvolumen von knapp 1 Mio. Euro bereits aufgelegt. Die Anleihe 2024/29 (ISIN: DE000A351272) wird jährlich fest mit 8,50% verzinst. Zusätzlich sind umsatzabhängige Bonuszinsen möglich. „Das Alleinstellungsmerkmal der E.M.E. ist, dass ein Betrieb kein Eigen- oder Fremdkapital einzusetzen braucht und sich daher vollkommen auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann, da die E.M.E. die Energielösungen auf eigene Rechnung entwickelt und gemeinsam mit institutionellen Investoren umsetzt und finanziert. Für solche Investoren bietet E.M.E. eine der wenigen nachhaltigen Finanzlösungen im Markt, die unmittelbar die Umsetzung ganzheitlicher Energiekonzepte finanziert“, so Geschäftsführer Markus Stromenger im Anleihen Finder-Interview in dieser Woche. Fußball-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen hat indes die Zeichnungsfrist für seine „Kleeblatt-Anleihe“ bis zum 03. April 2024 verlängert. Bislang hat der Regionalligist rd. 140.000 Euro mit der Anleihe eingenommen, das Maximalvolumen liegt bei 2 Mio. Euro. Die siebenjährige Anleihe wird mit einem jährlichen Basiszins von 4,00% verzinst, zudem gibt es Bonuszahlungen beim Erreichen bestimmter sportlicher Ziele. Ab 250 Euro können Anleger und Fans die Anleihe über die Crowdinvestment-Plattform Conda Capital zeichnen. Zudem gibt es seit dieser Woche mit dem „Eichkatz Rentenfonds Plus“ einen neuen Mischfonds mit Fokus auf Anleihen am Markt. Der Fonds, dessen Portfolio sich aktuell zu 80% in Unternehmensanleihen und 20% in Aktien aufteilt, wurde gemeinsam von Eichkatz Asset Managers und Ampega Asset Management aufgelegt.
Die Deutsche Rohstoff AG hat sich in den vergangenen Tagen mit einem operativen Update gemeldet, demnach sei das Kalenderjahr 2023 ein Rekordproduktions-Jahr für die Unternehmensgruppe und oberhalb der prognostizierten Spanne bei rund 12.700 BOEPD gewesen. Zudem sei der Start in 2024 ebenfalls äußerst vielversprechend. Die JDC Group freut sich dank eines Rekord-Schlussquartals über ein zweistelliges Unternehmenswachstum auf insgesamt 171,7 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2023. Das EBITDA steigt um 31% auf 11,7 Mio. Euro. Für 2024 erwartet das JDC-Management weitere Steigerungen der operativen Kennzahlen. Die Multitude SE hat in dieser Woche mit seinem Geschäftsbereich CapitalBox das Geschäft der dänischen Omniveta Finance übernommen. Mit der Akquisition baut CapitalBox seine Marktposition im Bereich der Unternehmenskredite weiter aus und stärkt das KMU-Banking von Multitude. Die Schletter Group hat ein neues, modulares Solar-Carport-System entwickelt und auf den Markt gebracht. Das Schletter „SunRide“ ist als Einzel- oder Doppelflügelsystem ab sofort in allen internationalen Märkten erhältlich. Die Mutares SE & Co. KGaA hat ihr Portfoliounternehmen Frigoscandia nach erfolgreichem Turnaround und Neupositionierung nun final an Dachser verkauft. Dies kommt dem Nettoergebnis der Mutares-Holding für das Geschäftsjahr 2024 zugute.
Die publity AG hat ihre testierten Jahreszahlen 2023 nach HGB-Rechnungslegung veröffentlicht und dabei einen Jahresfehlbetrag von -236,8 Mio. Euro (2022: -192,5 Mio. Euro) ausgewiesen. Dieser liege im Rahmen der prognostizierten Spanne von -200 Mio. Euro bis -250 Mio. Euro und sei hauptsächlich auf nicht-liquiditätswirksame Wertberichtigungen im Rahmen der Restrukturierung der Tochtergesellschaft PREOS Global Office Real Estate & Technology AG zurückzuführen. PREOS selbst hat in dieser Woche mitgeteilt, dass die GSP Centurion GmbH einen Insolvenzantrag gestellt hat. Die GSP Centurion GmbH ist eine Objektgesellschaft, deren einziges Asset die Frankfurter Büroimmobilie „The Centurion“ ist. Zwischen GSP Centurion und PREOS gebe es aber keine wechselseitigen Ansprüche, Forderungen sowie Leistungsverpflichtungen. Entsprechend entfalle für die PREOS lediglich ein monatlicher vierstelliger Euro-Betrag aus einem laufenden Dienstleistungsvertrag. Und die ehemalige Anleihe-Emittentin HELMA Eigenheimbau AG hat in dieser Woche beim Amtsgericht Gifhorn einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt.
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