Die Ranft-Gruppe bietet aktuell die „Ranft Solar-Anleihe 2024“ (ISIN: DE000A351198) mit einem Gesamtvolumen von bis zu 15 Mio. Euro und einer jährlichen Verzinsung von 7,00% an. Ab einer Mindestanlagesumme von 3.000 Euro kann die Anleihe direkt über die Emittentin gezeichnet werden. „Die Gruppe beschäftigt momentan über 40 Mitarbeitende in Deutschland, Italien und Österreich. Die Leistung der Unternehmensgruppe lag in den letzten 3 Jahren bei durchschnittlich rd. 30 Mio. Euro mit guten Ergebnissen. Durch die Anleihe wird es möglich sein, die Ranft Gruppe weiter strukturell und personell zu entwickeln und so auszustatten, dass die oben erwähnten Umsätze von über 50 Mio. Euro erreicht werden. Hierbei werden weiterhin gute Umsatzrenditen erzielt, die es uns ermöglichen, unseren Geschäftspartnern, Investoren und Anlegern weiterhin ein nachhaltiger sowie starker und zuverlässiger Partner zu sein“, so Geschäftsführer Rainer Zepke im Interview mit dem Anleihen Finder. Die im vergangenen Jahr aufgelegte Anleihe 2023/28 (ISIN: DE000A351405) der ASG SolarInvest GmbH – ebenfalls eine Anleihe aus dem Solarbereich – ist nach Angaben der Emittentin zur Hälfte und somit zu rd. 5 Mio. Euro platziert. Das Emissionsvolumen beträgt bis zu 10 Mio. Euro, die grüne Anleihe kann weiterhin über die Emittentin gezeichnet werden.
In dieser Woche erschien die neue Anleihen Finder Newsletter-Ausgabe 04-24
Registrieren Sie sich hier für unseren kostenlosen Newsletter und bleiben Sie stets über die Entwicklung am KMU-Anleihemarkt und über neue Anleihe-Emissionen informiert.
Die HÖRMANN Industries GmbH übertrifft nach vorläufigen Zahlen ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023. So erzielt das Unternehmen einen Konzernumsatz von rund 830 Mio. Euro (2022: 685,7 Mio. Euro) und ein bereinigtes operatives EBITDA von ca. 42 Mio. Euro (2022: 35,3 Mio. Euro) in 2023. Die im vergangenen Jahr begebene HÖRMANN-Anleihe 2023/28 (ISIN: NO0012938325) notiert gegenwärtig an der Börse zudem bei starken 108%. Fußball-Zweitligist Schalke 04 schreibt erstmals seit 2018 wieder schwarze Zahlen, die Königsknappen beenden das Geschäftsjahr 2023 mit einem Gewinn von 6,9 Mio. Euro. Rein sportlich ist die Situation allerdings weiter schwierig, die Schalker kämpfen um den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga. Die PCC SE muss trotz eines leichten Aufwärtstrends im vierten Quartal im Gesamtjahr 2023 einen Umsatzrückgang von 25% auf 992,3 Mio. Euro hinnehmen. Auch auf operativer Ebene (EBIT) bleibt die PCC mit 30,1 Millionen Euro weit unter dem Rekordjahr 2022 mit 217,3 Mio. Euro zurück. Die PORR AG meldet indes einen Anstieg auf allen Ebenen und verbessert ihr Ergebnis vor Steuern (EBT) um 18,8 % auf 130,7 Mio. Euro in 2023.
Die Huber Automotive AG lädt die Anleger der Unternehmensanleihe 2019/24 (ISIN: DE000A2TR430) im Zeitraum vom 02. bis 04. April 2024 zu einer Abstimmung ohne Versammlung bzgl. der geplanten Anpassungen der Anleihebedingungen ein. Das Huber-Management schlägt den Anleihegläubigern vor, die Anleihe um drei Jahre bis zum 16. April 2027 zu verlängern und den Zinskupon in diesem Zeitraum von 6,00% auf 7,50% p.a. zu erhöhen. Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. sieht dieses Vorhaben eher kritisch und beanstandet, dass das Unternehmen in den letzten Jahren keine testierten Konzernabschlüsse vorgelegt hat. Die Anleihegläubiger der European Science Park Group AG (ESPG) haben in dieser Woche in ausreichendem Quorum einer vorsorglichen Aussetzung des „Gesamt-LTV-Covenants“ sowie einer potenziellen Anleiheaufstockung um bis zu 20% des Anleihevolumens zugestimmt. Die ESPG-Anleihe 2018/26 (ISIN: DE000A2NBY22) wurde im vergangenen Jahr – ebenfalls mit Zustimmung der Anleihegläubiger – um drei Jahre bis zum 1. Oktober 2026 verlängert. Die Anleihegläubiger der Agri Resources S.A. haben nach Angaben des Unternehmens ebenfalls einer Verlängerung der Anleihe um zwei Jahre bis zum 17. März 2028 sowie einer Thesaurierung der Zinsen bis zur Rückzahlung zugestimmt.
INFO: Alle KMU-Anleihen-News auf einen Klick >>>Anleihen Finder<<<
Und weitere News: Die Leef Blattwerk GmbH beweist ihre Ausnahmestellung in Sachen Klimazertifizierung und CO2-Footprint. Der Palmblatt-Produzenten vertreibt ausschließlich vollständig kompensierte Produkte – alle Zertifizierungen sind dabei transparent einsehbar. Die Photon Energy Group hat sich Verträge über 316 MW am polnischen Kapazitätsmarkt und damit Erlöse von 13 Millionen Euro für 2025 gesichert. Die Schletter Group hat ein großes Freilandprojekt des Projektentwicklers SEMI mit einer Leistung von 130 MWp in der Dominikanischen Republik installiert und die publity AG hat eine Büro-Immobilie in Mühlheim an der Ruhr veräußert.