Die Deutsche Rohstoff AG wird das Geschäftsjahr 2022 aller Voraussicht nach mit einem Rekordergebnis beenden. „Wir haben unsere Prognose Mitte Dezember 2022 abermals angehoben. Zum einen war die Ölförderung im vierten Quartal 2022 höher als noch im Oktober erwartet, als wir zuvor unsere Prognose erhöht hatten. Unsere vier Tochtergesellschaften in den USA produzierten rund 9.600 BOEPD, mithin ein Rekord für die Deutsche Rohstoff. Unsere bestehenden Bohrungen in Colorado hatten höhere Fördermengen als zunächst erwartet und auch die in Q4 begonnenen Bohrungen in Utah hatten eine sehr hohe Anfangsproduktion. Zudem haben alle unsere Bohrungen in Wyoming im oder sogar über Plan produziert. Gesamtwirtschaftlich hat die Nachfrage nach Öl und Gas nach der Corona-Pandemie deutlich angezogen, insbesondere aus Industrie und Wirtschaft. Zudem steigt die Nachfrage in Schwellen- und Entwicklungsländern nach Rohstoffen deutlich. Viele Unternehmen aus der Öl- und Gasbranche haben ihre Produktion in den vergangenen Jahren nicht weiter ausgebaut und teilweise sogar zurückgefahren, sodass die aktuelle Nachfrage nur knapp gedeckt werden kann. Wir erwarten für 2022 einen Umsatz zwischen 163 und 168 Mio. Euro und ein EBITDA von 138 bis 143 Mio. Euro“, so der neue CEO des Unternehmens, Jan-Philip Weitz, im Interview mit dem Anleihen Finder in dieser Woche.
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