Kalenderwoche 34 am KMU-Anleihemarkt – die Katjes International GmbH & Co. KG hat ihrer Ankündigung aus der Vorwoche direkt Taten folgen lassen und ein neue Anleihe aufgelegt. Somit eröffnet das Beteiligungsunternehmen das Emissionsgeschehen nach der Sommerpause. Der neue Nordic Bond (ISIN: NO0012888769) von Katjes International hat ein Volumen von bis zu 110 Mio. Euro, der noch zu finalisierende Zinskupon wird dabei zwischen 6,25% und 7,50% p.a. liegen. Neben dem öffentlichen Angebot gibt es auch ein Umtauschangebot für Inhaber der Katjes International-Anleihe 2019/24 sowie Privatplatzierungen bei ausgewählten Investoren. Die Anleihe kann ab einer Mindestanlagesumme von 1.000 Euro bereits jetzt über die Webseite der Emittentin gezeichnet und getauscht werden. Eine zusätzliche Börsenzeichnung über die Zeichnungsfunktionalität der Börse Frankfurt findet vom 4. bis 14. September 2023 statt. Die Emission (öffentliches Angebot) steht unter der Bedingung, dass ein Volumen von insgesamt 80 Mio. Euro erfolgreich platziert werden.
Die PREOS Global Office Real Estate & Technology AG lädt die Anleihegläubiger ihrer 7,50 %-Wandelanleihe 2019/24 (ISIN: DE000A254NA6) unterdessen erneut zu einer Abstimmung ohne Versammlung ein. Einziger Beschlussgegenstand wird dieses Mal zunächst die Bestellung eines gemeinsamen Vertreters aller Anleihegläubiger sein. Auf Anregung aus dem Kreis der Anleihegläubiger soll Klaus Nieding, Rechtsanwalt und Vizepräsident des Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V., als gemeinsamen Vertreter vorgeschlagen werden. Die Abstimmung ohne Versammlung soll im Zeitraum vom 9. bis zum 11. September 2023 stattfinden. Weitere neun Tochtergesellschaften der Euroboden GmbH haben in dieser Woche beim zuständigen Amtsgericht München ebenfalls – wie zuvor die Muttergesellschaft – Insolvenz angemeldet.
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Zahlreiche Anleihe-Emittenten haben in dieser Wochen Finanzkennzahlen veröffentlicht. So muss die Duisburger PCC-Gruppe deutliche Einbußen bei Umsatz- und Ergebniszahlen im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Hauptursache ist die rückläufige Nachfrage aus vielen Industriebereichen infolge der schwachen Konjunktur. Aufgrund von Neubewertungen ihrer Projekte und Immobilien rechnet die UBM Development AG mit einem voraussichtlichen Verlust von bis zu 35 Mio. Euro zum Halbjahr. Auch die Photon Energy N.V. meldet vor allem wegen des Rückgangs von Stromerzeugungs-Erlösen einen Halbjahresverlust von 7,4 Mio. Euro und senkt die Prognose für das Gesamtjahr 2023. Der weltweit tätige Solar-Montagehersteller Schletter Group hat im zweiten Quartal 2023 mit 127 Mio. Euro hingegen den höchsten Quartalsumsatz seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Das Fintech IuteCredit verzeichnet einen Halbjahresgewinn von 7 Mio. Euro und auch die LAIQON AG kann ihr operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Die paragon GmbH & Co. KGaA meldet Umsatzerfolge und eine deutliche Entschuldung zum Halbjahr und bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2023.
Die BENO Holding AG, Immobilienbestandhalter mit Fokus auf Light Industrial Objekte, kann den für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 gemeldeten vorläufigen Konzernumsatz mit 8,9 Mio. Euro (Vorjahr: 7,3 Mio. Euro) bestätigen. Das Konzernjahresergebnis beträgt im Berichtsjahr 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: 2,1 Mio. Euro). Der Ekosem-Agrar AG sind von ihrem Abschlussprüfer, der DWP AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Versagungsvermerke für den Einzel- und Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2021 erteilt worden. Der Abschlussprüfer sieht sich aufgrund fehlender Verzichtserklärungen der finanzierenden Banken sowie der Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts nicht in der Lage, ein abschließendes Prüfungsurteil abzugeben. Die Veröffentlichung des Konzernabschlusses für 2022 der OTI Greentech AG verschiebt sich und wird erst am 16. Oktober 2023 erwartet. Und abschließend noch eine Personalie: Harald Wilbert wird neuer Finanzchef der PNE AG. Zunächst wird Wilbert zum 15. Oktober 2023 Mitglied des Vorstands ohne spezielles Ressort, um das Unternehmen kennen zu lernen, um ab dem 1. April 2024 das Finanzressort zu übernehmen.
Die PREOS Global Office Real Estate & Technology AG lädt die Anleihegläubiger ihrer 7,50 %-Wandelanleihe 2019/24 (ISIN: DE000A254NA6) unterdessen erneut zu einer Abstimmung ohne Versammlung ein. Einziger Beschlussgegenstand wird dieses Mal zunächst die Bestellung eines gemeinsamen Vertreters aller Anleihegläubiger sein. Auf Anregung aus dem Kreis der Anleihegläubiger soll Klaus Nieding, Rechtsanwalt und Vizepräsident des Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V., als gemeinsamen Vertreter vorgeschlagen werden. Die Abstimmung ohne Versammlung soll im Zeitraum vom 9. bis zum 11. September 2023 stattfinden. Weitere neun Tochtergesellschaften der Euroboden GmbH haben in dieser Woche beim zuständigen Amtsgericht München ebenfalls – wie zuvor die Muttergesellschaft – Insolvenz angemeldet.
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Zahlreiche Anleihe-Emittenten haben in dieser Wochen Finanzkennzahlen veröffentlicht. So muss die Duisburger PCC-Gruppe deutliche Einbußen bei Umsatz- und Ergebniszahlen im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Hauptursache ist die rückläufige Nachfrage aus vielen Industriebereichen infolge der schwachen Konjunktur. Aufgrund von Neubewertungen ihrer Projekte und Immobilien rechnet die UBM Development AG mit einem voraussichtlichen Verlust von bis zu 35 Mio. Euro zum Halbjahr. Auch die Photon Energy N.V. meldet vor allem wegen des Rückgangs von Stromerzeugungs-Erlösen einen Halbjahresverlust von 7,4 Mio. Euro und senkt die Prognose für das Gesamtjahr 2023. Der weltweit tätige Solar-Montagehersteller Schletter Group hat im zweiten Quartal 2023 mit 127 Mio. Euro hingegen den höchsten Quartalsumsatz seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Das Fintech IuteCredit verzeichnet einen Halbjahresgewinn von 7 Mio. Euro und auch die LAIQON AG kann ihr operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Die paragon GmbH & Co. KGaA meldet Umsatzerfolge und eine deutliche Entschuldung zum Halbjahr und bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2023.
Die BENO Holding AG, Immobilienbestandhalter mit Fokus auf Light Industrial Objekte, kann den für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 gemeldeten vorläufigen Konzernumsatz mit 8,9 Mio. Euro (Vorjahr: 7,3 Mio. Euro) bestätigen. Das Konzernjahresergebnis beträgt im Berichtsjahr 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: 2,1 Mio. Euro). Der Ekosem-Agrar AG sind von ihrem Abschlussprüfer, der DWP AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Versagungsvermerke für den Einzel- und Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2021 erteilt worden. Der Abschlussprüfer sieht sich aufgrund fehlender Verzichtserklärungen der finanzierenden Banken sowie der Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts nicht in der Lage, ein abschließendes Prüfungsurteil abzugeben. Die Veröffentlichung des Konzernabschlusses für 2022 der OTI Greentech AG verschiebt sich und wird erst am 16. Oktober 2023 erwartet. Und abschließend noch eine Personalie: Harald Wilbert wird neuer Finanzchef der PNE AG. Zunächst wird Wilbert zum 15. Oktober 2023 Mitglied des Vorstands ohne spezielles Ressort, um das Unternehmen kennen zu lernen, um ab dem 1. April 2024 das Finanzressort zu übernehmen.
