Das schwedische Unternehmen gilt als Erfinder und Marktführer bei der Technologie für die digitale Erfassung und Weiterverarbeitung handschriftlicher Informationen, welche das Informationsmanagement in der medizinischen Versorgungskette um ein Vielfaches effizienter, günstiger und fehlerfreier machen kann. Das neue Whitepaper von Anoto belegt den Lösungsanspruch der DPP Technologie und ihre steigende Akzeptanz in Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Es wird im Rahmen des Livegangs der neuen Micro-Website zum Thema „Medizinische Lösungen“ auf der Fachmesse Medica in Düsseldorf (17. bis 20. November) vorgestellt und kann sowohl dort (www.anoto.com/healthcare) als auch in deutscher Version auf der deutschen Anoto-Website (www.anoto.com/de) herunter geladen werden.
Informationstechnologie in der Medizin: Wenn Papier und Tinte digital werden
Auf der Medica zeigen zahlreiche Systemhäuser und Partnerunternehmen von Anoto, wie sie die DPP-Technologie in ihre spezifischen Lösungen integrieren. Die Spannweite reicht hier von digitalen Anästhesieprotokollen über Aufnahmeformulare für Patientendaten in der Luftrettung bis hin zu Protokollen häuslicher Pflege- und Versorgungstätigkeiten wie beispielsweise Wunddokumentationen.
Die in den Lösungen eingesetzten digitalen Stifte können vom Personal – also Ärzten, Sanitäter, Schwestern, Pfleger usw. - ohne langwierige Schulung wie herkömmliche Stifte verwendet werden. Die integrierte Kamera erkennt dabei die Schreibbewegungen, und ein minimales Punktraster auf dem Papier ermöglicht die Umwandlung der aufgenommenen Bewegungen in ein Schriftbild bzw. Informationen. Diese können noch während des Schreibvorgangs digital weiter verarbeitet und weiteren Personen oder Abteilungen zur Verfügung gestellt werden. Zugleich bleibt auch das Papier als Originaldokument erhalten.
Der steigende Kosten- und Effizienzdruck macht es langfristig unumgänglich, dass die verschiedenen Institutionen sich auf den Einsatz von Lösungen verständigen, die ihnen allen eine gemeinsame Informationsbasis bringen. Erste Projekte zur übergreifenden Nutzung der digitalen Stifte von Ärzten, Apotheken und ambulanten Pflegeeinrichtungen sind bereits in der Planung und machen deutlich, welch hohen Effizienzschub die digitale Erhebung, Nutzung und Weitergabe von Patientendaten bringen kann.
Unabhängige Untersuchungen belegen dabei die klaren Vorteile digitaler Stifte, wenn es um die Aspekte „einfache Handhabung“, „schnelle Datenweitergabe“ und „Übereinstimmung mit den Archivierungsvorschriften“ geht. Auch die Fehlerquote der mit Anoto-Stiften erhobenen Daten reduziert sich dramatisch, da die nachträgliche Übertragung handschriftlicher Notizen in elektronische Datenverarbeitungslösungen überflüssig wird:
• Der Frost & Sullivan ‘2009 European Care Management Systems Industry Innovation and Advancement Award’ nennt Anoto als Erfinder der ersten kommerziellen DPP-Technologie, der sich mit seiner Lösung eine eigene Nische im Bereich der elektronischen Datenerfassung im Gesundheitswesen geschaffen hat.
• Einer Studie des britischen Analystenhauses Quocirca („Light touch, firm impression“) aus dem Jahr 2009 zufolge werden gerade im medizinischen Sektor viele Technologien eingesetzt, die ihre Aufgabe aber entweder unzureichend oder sogar übererfüllen. In beiden Fällen entstehen eher neue Probleme als dass bestehende gelöst werden. Im Vergleich dazu gelten digitale Stifte als ideale Kombination bezüglich einfacher Datenerfassung und deren effizienter Weiterverarbeitung.
• Eine gemeinsame Studie der Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg und der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin aus dem Jahr 2008 belegt, dass Datenverarbeitungslösungen auf Basis der DPP-Technologie von Anoto herkömmlichen elektronischen Eingabeverfahren wie PDAs, Tablet PCs etc. in puncto Sicherheit, Effizienz und Nachprüfbarkeit überlegen sind: Bei einer Zeitersparnis von bis zu 60 Prozent fällt die Fehlerquote hier auf beinahe Null.
Anoto auf der Medica 2010
Anoto ist auf der Medica sowohl im Rahmen des schwedischen Gemeinschaftsstandes (Halle 01, Stand D18) als auch über folgende
Partnerunternehmen präsent: Aibis Informationssysteme Potsdam GmbH (Halle 16, Stand C55), Diagramm Halbach (Halle 09, Stand A04) sowie Ontaris GmbH & Co KG (Halle 03, Stand C70).