Zudem bieten die Experten für mobile Stromversorgungen Geräteherstellern auf der IFA Beratung zum Thema „Akku oder Einwegbatterie“ an. Denn das Potential wiederaufladbarer Batterien ist noch lange nicht voll ausgeschöpft. Nach Angaben der Stiftung GRS Batterien war im vergangenen Jahr noch nicht einmal jede zehnte in Deutschland in Verkehr gebrachte Rundzellen wiederaufladbar. Dabei sind Akkus häufig die kosten- wie unweltseitig bessere Alternative. Sei es für die Erstausstattung in Standardbatterie-Größen, von AAA für die Digitalkamera, Lampe oder Fernsteuerung, bis zum 9-Volt E-Block für das Funkmikrofon. Oder sei es für die Entwicklung generell wiederaufladbarer Geräte wie Solarlampen, Handheld-Telefone oder kabelloser Headsets.
Insbesondere bei Geräten mit hohem Stromverbrauch sind Akkus dabei nicht nur ökologisch führend, sondern auch die für den Benutzer mittelfristig billigere Lösung: Denn jede Akkuladung aus der Steckdose ersetzt im Prinzip eine Einwegbatterie – und dies bis zu etwa drei Jahre Lebensdauer des Akkus lang.
Auch die bei Akkulösungen einst gefürchtete Selbstentladung ist heute so gut wie kein Problem mehr: Neue, hochwertige Akkus wie die Ansmann NIMH-max-E Technologie-Serie weisen heute nur noch knapp ein bis zwei Prozent Selbstentladung pro Monat bei gleicher Spannung auf. Sie bleiben nach der ersten Aufladung damit ähnlich lange und frustfrei einsatzfähig, wie die klassische Einwegbatterie; vernünftige Lagerung bei unter 25 Grad Celsius und über dem Gefrierpunkt vorausgesetzt.
Beratung und Messerabatte auf der IFA 2017 MyMedia Halle 17 / Stand 130