Der notorische Anstieg des Strompreises setzt sich fort. Die EEG-Umlage wird 2013 von derzeit 3,6 Cent auf rund 5,3 Cent pro Kilowattstunde angehoben – ein stolzer Aufschlag von 1,7 Cent oder fast 50 Prozent. Doch was als „Ökostrom-Umlage“ daherkommt, das dient nur zum – kleineren – Teil zur Deckung der Förderkosten für die Erneuerbaren Energien.
Erneuerbare Energien nur für einen Bruchteil der Erhöhung verantwortlich
„Die Bezeichnung ‚EEG-Umlage‘ kaschiert, dass ein signifikanter Anteil der Einnahmen für die Subventionierung von Großunternehmen verwendet und den Energiekonzernen als Ausgleich für sinkende Strompreise an der Börse überlassen wird“, so Dr. Michael Göde, Geschäftsführer des Photovoltaikanbieters ANTARIS SOLAR.
Auch der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) verweist darauf, dass der Strompreisanstieg nicht allein auf den Ausbau der Erneuerbaren zurückgeführt werden kann. So erklärt BEE-Präsident Dietmar Schütz in einer Pressemeldung: „Nicht einmal die Hälfte der Umlage für das kommende Jahr geht auf die reinen Förderkosten für 2013 zurück.“
Die wirklichen Preistreiber der EEG-Umlage
Laut Berechnungen des BEE steht der Erhöhung der EEG-Umlage um rund 1,7 Cent lediglich ein Anstieg der Förderkosten für die Erneuerbaren von 2,07 Cent auf 2,26 Cent pro Kilowattstunde gegenüber. Das sind gerade einmal 0,19 Cent, die knapp 12 Prozent der Gesamterhöhung ausmachen.
Deutlich größeren Anteil an der Preissteigerung haben demnach Faktoren, die nicht direkt mit den Erneuerbaren zusammenhängen, darunter die Kompensation gesunkener Börsenstrompreise für die Energiekonzerne (10 Prozent), die Industrieförderung (21 Prozent), sowie die sogenannte Nachholung, das heißt der Ausgleich von Defiziten aus dem laufenden Jahr (42 Prozent).
Dem Stromkunden wird unter dem Etikett der EEG-Umlage weit mehr an Kosten aufgebürdet als nur die Förderung der Energiewende. Unterm Strich geht die Strompreis-Rallye zu Lasten des privaten Verbrauchers also weiter wie schon in den vergangenen Jahren.
Eigener Solarstrom macht Endverbraucher dauerhaft unabhängig von steigenden Strompreisen
„Die einzige langfristig erfolgreiche Strategie für den Endkunden, um nachhaltig Energiekosten zu sparen, besteht darin, sich durch eigene Stromproduktion und Eigenverbrauch unabhängig von den Energiekonzernen und den Strompreisen zu machen“, sagt Dr. Michael Göde von ANTARIS SOLAR.
Eigener Solarstrom lässt sich derzeit für rund 16 Cent pro Kilowattstunde produzieren und ist damit schon heute fast zehn Cent günstiger als Strom aus dem Netz. Außerdem kann man beim eigenen Solarstrom mit einem konstanten Preis ohne jährliche Steigerung kalkulieren.
Optimal ist der Betrieb einer Photovoltaikanlage mit passendem Stromspeicher. So kann ein größerer Teil des häuslichen Strombedarfs mit eigenem Strom gedeckt werden – und je weniger Netzstrom benötigt wird, desto günstiger die Rechnung für den Endverbraucher.
Maximale Netzunabhängigkeit bei optimaler Versorgungssicherheit – Der EnergieFuchs®
Mit dem EnergieFuchs® hat ANTARIS SOLAR eine Komplettlösung für die Speicherung und intelligente Steuerung von Solarenergie für Privathaushalte entwickelt. In Verbindung mit einer Aufdach-Photovoltaikanlage ermöglicht es der EnergieFuchs®, einen Großteil des eigenen Strombedarfs mit selbst erzeugter Solar-Energie zu decken. Da das gesamte System weiterhin ans öffentliche Stromnetz angeschlossen bleibt, kann jederzeit zusätzlich benötigter Strom aus dem Netz bezogen werden und im Gegenzug wird überschüssiger Solarstrom ins Netz eingespeist – und derzeit sogar noch mit der staatlichen EEG-Förderung vergütet.
„Unser Ziel bei der Entwicklung des EnergieFuchs® war es, die größtmögliche Unabhängigkeit vom teuren Netzstrom zu erlauben und dabei zugleich die jederzeit optimale Energieversorgung zu gewährleisten“, beschreibt Dr. Michael Göde die Idee hinter der neuen Speicherlösung von ANTARIS SOLAR.