Genaue Details seiner IT-Infrastruktur verrät der Rennstall freilich nicht. Teil des Geheimnisses ist es allerdings, dass die insgesamt 60 Serverschränke durch die Lösung APC Symmetra PX, 3P PDUs und InRoom-Kühler mit Strom versorgt und gekühlt werden. Die Raumtemperatur des "F1 Centers" beträgt so konstante 23 Grad Celsius, der Stromverbrauch der Anlage liegt bei rund 20 Kilowatt pro Tag.
Während der Rennsaison geht auch das IT-Team mit 150 Mitarbeitern auf Tour. In dieser Zeit sind die Computer von Ferrari in sieben LKWs untergebracht und per Datenleitung an die Zentrale in Maranello angebunden. Auch hier sorgt APC-Technik für das richtige IT-Klima: Ferrari war eines der ersten Unternehmen, das auf die In-Row-Technologie von APC setzte. Das System kann auch in Raumarchitekturen eingesetzt werden, die keinen dauerhaften Betrieb von Klimageräten benötigen - das spart einerseits Energie und verbessert andererseits die Verfügbarkeit der Stromversorgung. Eine sich automatisch regulierende Lüfterkonfiguration reduziert dabei den Energieverbrauch erheblich. Dadurch sinken die Gesamtbetriebskosten gerade in unausgelasteten Nutzungsphasen spürbar. Mit Hilfe eines eingebauten Befeuchters lässt sich die Luftfeuchtigkeit kontrollieren und stabilisieren. Empfindliche elektronische Geräte sind so vor Beschädigungen durch statische Energieentladungen sicher. Eine zusätzliche Regulierung der Luftvermischung ermöglicht ein spezieller Entfeuchtungs- sowie Erhitzungskreislauf, der vor zu starker Kühlung bei niedriger Luftfeuchtigkeit schützt.
Weitere Informationen zu APC sind verfügbar unter http://www.apc.com/de