In der konventionellen Fertigung kann unter Umständen durch das dadurch resultierende Vorhalten unzähliger individueller Werkzeuge nicht kosten- und ressourcenschonend reagiert werden.
Bestellung löst Produktionsauftrag aus
Die additive Fertigung, den meisten bekannt als (industrieller) 3D-Druck, setzen große Konzerne, beispielsweise Ikea, mittlerweile bei Dekorartikeln um. Amazon, so heißt es, plane 3D-Drucker als sogenannte „Mehrwertdienstleistungen“ für Onlinehändler zur Verfügung zu stellen. Der Kunde löst mit seiner Bestellung also direkt einen Produktionsauftrag aus, per Knopfdruck individualisiert und personalisiert. Das Einsparpotenzial allein in der Lagerhaltung ist enorm.
3D-Druck während der Konstruktionsphase
Auf schnell wechselnde „Trends“, egal ob politisch oder marktorientiert, kann mittels additiver Fertigung, umgangssprachlich 3D-Druck, hervorragend reagiert werden. Im Bereich dieser „Customization“ bietet sich das, von apc-tec GmbH eingesetzte, selektive Lasersintern (SLS) hervorragend für die individualisierte Serienfertigung an. Kurzfristig ändernde Ansprüche an ein Produkt lassen sich hiermit bei maximaler Flexibilität mit minimalem Einrichtungsaufwand abwickeln. Im (Sonder-) Maschinenbau und in der Medizintechnik heute schon das „täglich Brot“. Denn auch Maschinen werden immer komplexer und materialintensiver, was sich in den Entwicklungskosten niederschlägt. Schnelles Prototyping durch 3D-Druck ermöglicht die schnelle Prüfung von individuellen Geometrien auf Tauglichkeit und verkürzt die Entwicklungszeit enorm. Die Einsparung an Material und somit an Gewicht reduziert zusätzlich die Kosten.
Im Kampf mit den internationalen Wettbewerbern ist „Time-to-market“ ausschlaggebend. Es ist sinnvoll, jetzt im Sturm die 3D-Druck-Segel zu setzen.