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Apotheken-News: Schutz, Innovation und wirtschaftlicher Druck

Versicherungen, moderne Therapien und bürokratische Hürden – wie Apotheken ihre Rolle im Gesundheitssystem sichern

(PresseBox) (Karlsruhe, )
Apotheken in Deutschland stehen vor weitreichenden Veränderungen: Versicherungen wie die All-Risk- oder Cyberversicherung sind unerlässlich, um sich gegen existenzielle Risiken abzusichern. Während neue Therapieoptionen wie Linzagolix und Monapax-Tabletten innovative Behandlungsmöglichkeiten bieten, kämpfen Apotheken mit wirtschaftlichem Druck und bürokratischen Hürden, wie das Beispiel der AOK-Retaxationen zeigt. Gleichzeitig zeigen Diskussionen um Hybridfahrzeuge und den Mangel an Rohstoffen für Elektroautos, wie wichtig nachhaltige Alternativen in allen Bereichen sind. Zudem rückt der Einfluss von körperlicher Bewegung auf die psychische Gesundheit verstärkt in den Fokus, während Apotheken erneut auf Schutzmaßnahmen wie Plexiglas setzen, um sich und ihre Kunden vor der Erkältungswelle zu schützen.

Für Apothekenbetreiber ist es unerlässlich, sich umfassend gegen die vielfältigen Risiken abzusichern, die den Betrieb gefährden könnten. Dazu zählen vor allem Versicherungen wie die Betriebshaftpflichtversicherung, die den Schaden abdeckt, den Dritte im Zusammenhang mit der Tätigkeit der Apotheke erleiden könnten. Ergänzt wird dies durch die All-Risk-Versicherung, die einen umfassenden Schutz gegen unvorhergesehene Schäden bietet. Eine weitere wichtige Komponente ist die Cyberversicherung, die Schutz vor den zunehmenden Gefahren durch Cyberangriffe bietet, denen auch Apotheken ausgesetzt sind. Insbesondere der Schutz vor Schäden durch Datenverlust oder den Missbrauch sensibler Patientendaten wird hier abgedeckt. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Vertrauensschadenversicherung, die Schutz bei finanziellen Schäden bietet, die durch das Fehlverhalten von Mitarbeitern verursacht werden. Für Apotheken ist es von entscheidender Bedeutung, einen Versicherungsschutz zu haben, der alle relevanten Risiken abdeckt, um den langfristigen Betrieb sicherzustellen und sich vor existenzbedrohenden Situationen zu schützen.

Im Bereich der Geldanlage wird immer wieder diskutiert, warum nur einige Anleger es schaffen, zu Millionären zu werden, während andere trotz gleicher Investitionen nicht denselben Erfolg erzielen. Der ETF-Sparplan hat sich in den letzten Jahren als beliebtes Instrument etabliert, vor allem in Zeiten von Niedrigzinsen. Doch es zeigt sich, dass der langfristige Erfolg von verschiedenen Faktoren abhängt. Disziplin, Geduld und die Fähigkeit, emotionale Entscheidungen zu vermeiden, spielen eine entscheidende Rolle. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Diversifikation, die das Risiko verringert, bei Marktschwankungen größere Verluste zu erleiden. Langfristig erfolgreiche Anleger zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur auf kurzfristige Renditen schielen, sondern einen langfristigen Plan verfolgen und diesen konsequent umsetzen.

Die Mobilitätsdebatte in Europa wird stark von der Fokussierung auf Elektrofahrzeuge dominiert. Die vollständige Elektrifizierung des Verkehrs stößt jedoch zunehmend auf Herausforderungen. Eine dieser Herausforderungen ist die Verknappung der Rohstoffe, die zur Herstellung der Batterien benötigt werden, wie Lithium, Nickel und Kobalt. Diese Rohstoffe sind nicht nur in ihrer Verfügbarkeit begrenzt, sondern auch teurer geworden, was die Kosten für Elektrofahrzeuge in die Höhe treibt. Dies könnte vor allem weniger wohlhabende Volkswirtschaften stark treffen, da sich nur die finanziell stärksten Länder die flächendeckende Einführung der Elektromobilität leisten können. Hybridfahrzeuge bieten hier eine realistische Alternative, da sie sowohl mit einem Verbrennungsmotor als auch mit einem Elektroantrieb ausgestattet sind und somit weniger von der Rohstoffkrise betroffen sind. Viele Experten sehen in ihnen einen pragmatischen Weg, um die Abhängigkeit von Rohstoffen zu verringern und gleichzeitig die Emissionen im Verkehr zu reduzieren.

Der Deutsche Apothekertag 2024 steht bevor und zeigt erneut, unter welchem Druck die Apothekenlandschaft in Deutschland steht. Berufspolitische Forderungen, die sich seit Jahren wiederholen, dominieren die Diskussion. Fachkräftemangel, wirtschaftlicher Druck, eine unzureichende Vergütung sowie die fortschreitende Digitalisierung stellen die Apotheken vor große Herausforderungen. Die geplante Apothekenreform könnte das Apothekenwesen grundlegend verändern. Besonders die Idee von „Apotheken ohne Apotheker“ wirft Fragen auf und könnte den Zugang zur Arzneimittelversorgung langfristig verändern. Auf der anderen Seite bieten die Reformen auch neue Chancen, die Apotheken für sich nutzen könnten, um sich zukunftssicher aufzustellen.

Redcare, ein führender Versandhändler von Medikamenten, hat kürzlich seine Gewinnprognose nach unten korrigiert. Obwohl der Umsatz im Bereich verschreibungspflichtiger Medikamente durch das E-Rezept gestiegen ist, belasten die hohen Marketingausgaben das Ergebnis. Vor allem die Kundenakquise und die Investitionen in das digitale Geschäft haben zu höheren Kosten geführt, die sich negativ auf die Marge auswirken. Redcare ist jedoch zuversichtlich, dass sich die Investitionen langfristig auszahlen werden, da der Markt für E-Rezepte weiter wächst.

Ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, denen Apothekenbetreiber gegenüberstehen, ist der Fall von Torben Schreiner, einem Apotheker aus Albisheim. Die AOK Rheinland-Pfalz hat in der vergangenen Grippesaison sämtliche von ihm eingereichten Rezepte auf Null retaxiert. Dies führte zu einem Schaden von über 4000 Euro. Schreiner hat die Impfstoffe ordnungsgemäß an Arztpraxen abgegeben, doch die Abrechnung verlief nicht wie erwartet. Er sieht sich nun mit einem bürokratischen Desaster konfrontiert, das existenzbedrohende Auswirkungen haben könnte.

Mit dem Beginn der Erkältungssaison haben viele Apotheken wieder Schutzmaßnahmen eingeführt, um sowohl Kunden als auch Mitarbeiter vor Infektionen zu schützen. Eine dieser Maßnahmen ist die Wiedereinführung von Plexiglaswänden im Verkaufsbereich. Diese Wände, die sich bereits während der Pandemie als wirksam gegen Tröpfcheninfektionen erwiesen haben, kehren nun aufgrund der steigenden Erkältungsfälle zurück. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels sind diese Schutzmaßnahmen wichtig, um das Personal vor Ausfällen zu bewahren und den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Auf der medizinischen Seite gibt es ebenfalls wichtige Neuerungen. Eine neue Therapieoption für Frauen, die unter Uterusmyomen leiden, bietet der GnRH-Rezeptorantagonist Linzagolix. Diese hormonfreie Behandlung stellt eine wichtige Alternative zu den bisher üblichen Hormontherapien dar und könnte vielen Patientinnen helfen, die unter den Symptomen dieser gutartigen Tumore leiden. Gleichzeitig bringt das Unternehmen Klosterfrau eine neue Darreichungsform seines Hustenstillers Monapax auf den Markt. Die neuen Monapax-Tabletten bieten eine praktische Lösung gegen Reizhusten und richten sich an Patienten, die eine unkomplizierte Einnahme bevorzugen.

Auch das Thema Barrierefreiheit ist für Apotheken in Deutschland von großer Bedeutung. Die ABDA fordert eine finanzielle Unterstützung für Apotheken, um weitere Maßnahmen zur Barrierefreiheit umsetzen zu können. Viele Apotheken sind bereits weitgehend barrierefrei, doch zusätzliche finanzielle Mittel könnten helfen, die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen noch besser umzusetzen und damit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden.

Neben den wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen gibt es auch Erkenntnisse zur psychischen Gesundheit, die Apotheken und ihre Kunden betreffen könnten. Studien zeigen, dass körperliche Aktivität eine bedeutende Rolle bei der Behandlung von Depressionen spielen kann. Sport verbessert nicht nur das psychische Wohlbefinden, sondern auch das körperliche Empfinden der Betroffenen und kann eine wertvolle Ergänzung zu Psychotherapie und medikamentöser Behandlung sein.

Kommentar:

Apotheken stehen in Deutschland vor einer tiefgreifenden Transformation, die sowohl Chancen als auch erhebliche Risiken mit sich bringt. In einer Zeit, in der der Gesundheitssektor durch Digitalisierung und Reformen neu strukturiert wird, zeigt sich, dass Apothekenbetreiber nicht nur klassische Arzneimittelversorger sind, sondern zunehmend komplexe Herausforderungen bewältigen müssen. Die Forderungen nach einem umfassenden Versicherungsschutz sind daher nicht nur eine Absicherung gegen alltägliche Risiken, sondern eine unverzichtbare Grundlage für den Fortbestand der Apotheken als integraler Bestandteil der Gesundheitsversorgung.

Besonders die neuen Entwicklungen, wie die geplante Apothekenreform, werfen existenzielle Fragen auf. Die Vorstellung von „Apotheken ohne Apotheker“ birgt die Gefahr, die Qualität der Patientenversorgung zu gefährden. Gleichzeitig wird deutlich, dass Apotheken, wenn sie die Chancen der Digitalisierung und die Veränderungen des Marktes klug nutzen, auch zu wichtigen Akteuren im sich wandelnden Gesundheitssystem werden können.

Auf der wirtschaftlichen Seite verschärfen Faktoren wie Fachkräftemangel und unzureichende Vergütung den Druck auf Apothekenbetreiber. Fälle wie der von Torben Schreiner, dessen Rezepte von der AOK auf Null retaxiert wurden, verdeutlichen die Bedrohung durch bürokratische Fallstricke, die schnell existenzbedrohende Ausmaße annehmen können. Umso wichtiger ist es, dass sich Apotheken gegen solche Risiken absichern und gleichzeitig den Mut aufbringen, neue Wege zu gehen.

Doch nicht nur im wirtschaftlichen Kontext, auch in Fragen der medizinischen Versorgung gibt es Fortschritte, die Apotheken für sich nutzen können. Innovative Therapieansätze wie Linzagolix oder die neuen Monapax-Tabletten zeigen, dass Apotheken weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Versorgung der Patienten spielen. Auch der Schutz vor Infektionen, wie ihn die Wiedereinführung von Plexiglaswänden in vielen Apotheken während der Erkältungssaison zeigt, unterstreicht die Verantwortung der Apotheken, nicht nur Medikamente zu verkaufen, sondern aktiv zur Gesundheitssicherung beizutragen.

Ein Aspekt, der in der Diskussion häufig zu kurz kommt, ist die psychische Gesundheit. Die zunehmende Erkenntnis, dass körperliche Aktivität eine wirksame Ergänzung zur Behandlung von Depressionen sein kann, zeigt, dass Apotheken nicht nur als Anbieter von Medikamenten gesehen werden sollten, sondern auch als Berater, die über verschiedene Gesundheitsaspekte aufklären können. Diese Rolle könnte in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen, wenn sich der Trend zu einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung weiter verstärkt.

Insgesamt stehen Apotheken in Deutschland vor einer Zeitenwende. Sie müssen sich nicht nur wirtschaftlich absichern, sondern auch flexibel auf die Veränderungen im Gesundheitswesen reagieren. Es gilt, die Risiken zu minimieren und die Chancen zu ergreifen, um auch in Zukunft als unverzichtbare Partner im Gesundheitssystem bestehen zu können.

Von Engin Günder, Fachjournalist

ApoRisk GmbH

Die ApoRisk® GmbH ist ein Versicherungsmakler und seit vielen Jahren Spezialist für Risiken der Apothekerinnen und Apothekern. Das Maklerunternehmen ist in der Apothekenbranche erfahren und unabhängig. Das Direktkonzept über die Internetportale aporisk.de und pharmarisk.de spart unseren Kunden viel Geld. Diese Ersparnis kommt dem hohen Wert und dem fairen Preis der Policen zugute.

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