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Protestwelle der Apotheken: Können sie die Regierung noch beeinflussen?

Apothekenteams planen landesweite Protestaktionen gegen die Gesundheitspolitik

(PresseBox) (Karlsruhe, )
Im November diesen Jahres planen Apothekenteams in ganz Deutschland Protestaktionen gegen die aktuelle Gesundheitspolitik. Diese Proteste werden jeden Mittwoch in unterschiedlichen Regionen des Landes stattfinden. Den Auftakt bildet die Region "Nord" mit einer Kundgebung in Hannover. Die genauen Details zu den geplanten Maßnahmen sind derzeit noch nicht bekannt.

Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda) hat bisher keine Einzelheiten zu den geplanten Protesten preisgegeben. Benjamin Rohrer, Kommunikationschef der Abda, erklärte, dass Informationen zu gegebener Zeit zur Verfügung gestellt werden. Es wird vermutet, dass die Zurückhaltung mit der Notwendigkeit zusammenhängt, dass sich die Mitgliedsorganisationen in den jeweiligen Regionen zuvor abstimmen müssen. Offenbar bestehen noch zahlreiche offene Fragen.

Kommentar: Die bevorstehenden landesweiten Protestaktionen der Apotheken im November werfen die Frage auf, ob Streiks nach wie vor die Regierungspolitik beeinflussen können. Die Zurückhaltung bei der Offenlegung von Details und die erforderliche Abstimmung zwischen den Mitgliedsorganisationen weisen auf mögliche Uneinigkeiten hin, die die Wirksamkeit dieser Proteste beeinträchtigen könnten.

Erst Hannover, dann Dortmund

Der Startschuss für die Protestmaßnahmen der Apotheken ist für den 8. November geplant und beginnt in der Region "Nord". Ab 11:30 Uhr sind die Apothekerverbände aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Bremen zu einer Kundgebung in Hannover eingeladen.

Eine Woche später findet der dezentrale Protesttag für öffentliche Apotheken in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland ("West") statt. Die Kundgebung wird in Dortmund stattfinden.

Kommentar: Die geplante regionale Abfolge der Proteste verdeutlicht die Entschlossenheit der Apothekenverbände, ihr Anliegen in verschiedenen Teilen des Landes zu vertreten.

München oder Stuttgart?

Am 22. November ist die Region "Süd" an der Reihe. Der genaue Ort der Kundgebung wurde bisher nicht bekannt gegeben. Ein Sprecher des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg erklärte, dass Veranstaltungen nach deutschem Recht erst beantragt und genehmigt werden müssen, bevor Informationen oder Einladungen veröffentlicht werden können. Der Genehmigungsprozess ist noch nicht abgeschlossen.

Kommentar: Die Reaktion der südlichen Regionen bleibt vorerst undurchsichtig, da der Genehmigungsprozess für Veranstaltungen noch im Gange ist. Die Erinnerung an frühere dezentrale Proteste in Bayern unterstreicht die Vielfalt der Aktionsformen, die von den Apotheken in Erwägung gezogen werden könnten.

Berlin oder Leipzig?

Die Abschlussveranstaltung der Protestreihe ist für den 29. November in der Region "Ost" geplant. Zunächst war eine Kundgebung in Berlin vorgesehen, doch es scheint, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde. Im Vorstand der Abda gibt es Stimmen, die eine Kundgebung in Leipzig befürworten.

Anke Rüdinger vom Berliner Apothekerverein (BAV) wird in den kommenden Tagen mit den betroffenen Kammern und Verbänden in den Austausch treten. In dieser Woche wird der Abda-Gesamtvorstand tagen, und möglicherweise wird dort eine Entscheidung getroffen.

Kommentar: Die Entscheidung über den Veranstaltungsort für die Abschlusskundgebung in der Region "Ost" steht noch aus, und es scheint Uneinigkeit zu herrschen. Der Diskussionsprozess im Abda-Gesamtvorstand könnte entscheidend sein, um den endgültigen Standort festzulegen und die Protestaktionen erfolgreich abzuschließen.

Insgesamt bleibt die Frage offen, ob die geplanten Streiks und Kundgebungen der Apotheken die gewünschte Aufmerksamkeit erzeugen und die Regierung beeindrucken können, insbesondere angesichts der Herausforderungen bei der Koordination und Genehmigung der Veranstaltungen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Apothekenverbände ihre Anliegen effektiv kommunizieren können.

Von Engin Günder, Fachjournalist

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