Die Steuererklärung für das Jahr 2023 steht vor der Tür, und viele Bürgerinnen und Bürger fragen sich, welche Fristen sie einhalten müssen und welche Neuerungen es gibt. Die Frist für die Abgabe der Steuererklärung 2023 endet grundsätzlich am 31. Juli 2024. Diese Frist gilt für alle Steuerpflichtigen, die ihre Erklärung selbst erstellen und einreichen. Sollte die Steuererklärung jedoch von einem Steuerberater oder einem Lohnsteuerhilfeverein erstellt werden, verlängert sich die Frist bis zum 28. Februar 2025. Es ist wichtig, diese Fristen einzuhalten, um mögliche Verspätungszuschläge zu vermeiden.
Wer seine Steuererklärung nicht fristgerecht abgibt, muss mit Verspätungszuschlägen rechnen. Diese werden automatisch erhoben und betragen mindestens 25 Euro pro angefangenem Monat der Verspätung. In besonders schweren Fällen können sogar Zwangsgelder verhängt werden. Es ist daher ratsam, die Steuererklärung rechtzeitig einzureichen oder im Bedarfsfall eine Fristverlängerung zu beantragen.
Für das Steuerjahr 2023 gibt es einige Änderungen, die Steuerpflichtige beachten sollten. Eine wesentliche Neuerung betrifft den Grundfreibetrag, der auf 10.908 Euro angehoben wurde. Zudem wurden die Sätze für das Kindergeld erhöht: Für das erste und zweite Kind gibt es nun jeweils 250 Euro, für das dritte Kind 260 Euro und für jedes weitere Kind 270 Euro. Auch die Homeoffice-Pauschale wurde verlängert und beträgt weiterhin 5 Euro pro Tag, maximal jedoch 600 Euro im Jahr.
Auch wenn viele Belege nicht mehr zwingend mit der Steuererklärung eingereicht werden müssen, sollten sie dennoch sorgfältig aufbewahrt werden. Das Finanzamt kann diese Belege im Bedarfsfall anfordern. Dazu zählen insbesondere Spendenquittungen, Nachweise über Handwerkerleistungen und Belege für außergewöhnliche Belastungen. Es empfiehlt sich, alle relevanten Unterlagen geordnet zu sammeln, um bei einer eventuellen Nachprüfung keine Probleme zu bekommen.
Die Steuererklärung kann auf verschiedene Weisen eingereicht werden. Am einfachsten und schnellsten geht dies über das Online-Portal „ELSTER“ (Elektronische Steuererklärung). Hier können die Daten bequem elektronisch übermittelt werden. Alternativ kann die Steuererklärung auch in Papierform bei dem zuständigen Finanzamt eingereicht werden. Bei komplexeren Fällen oder Unsicherheiten ist es ratsam, einen Steuerberater zu konsultieren.
Die Steuererklärung ist für viele ein unangenehmes Thema, doch wer sich frühzeitig damit auseinandersetzt und die wichtigsten Fristen und Neuerungen kennt, kann Stress und mögliche Strafzahlungen vermeiden. Eine sorgfältige Vorbereitung und gegebenenfalls professionelle Unterstützung sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen und fristgerechten Abgabe der Steuererklärung 2023.
Kommentar:
Die jährliche Steuererklärung ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein leidiges Thema. Doch es lohnt sich, dieser Pflicht nachzukommen. Zum einen sind die meisten Steuerpflichtigen zur Abgabe verpflichtet und müssen bei Nichteinhaltung mit empfindlichen Strafen rechnen. Zum anderen bietet die Steuererklärung auch die Möglichkeit, gezahlte Steuern zurückzufordern und so finanzielle Entlastungen zu erzielen. Wer sich rechtzeitig informiert und die Fristen einhält, kann das Beste aus seiner Steuererklärung herausholen. Dabei helfen sowohl das Online-Portal ELSTER als auch professionelle Steuerberater, die den Prozess erleichtern und für eine korrekte und effiziente Abwicklung sorgen. In diesem Sinne: Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Finanzen zu optimieren und Ihre Ansprüche geltend zu machen. Eine sorgfältig erstellte Steuererklärung zahlt sich am Ende aus – in Form von Rückerstattungen und einem guten Gefühl, alles richtig gemacht zu haben.
Von Engin Günder, Fachjournalist
Wer seine Steuererklärung nicht fristgerecht abgibt, muss mit Verspätungszuschlägen rechnen. Diese werden automatisch erhoben und betragen mindestens 25 Euro pro angefangenem Monat der Verspätung. In besonders schweren Fällen können sogar Zwangsgelder verhängt werden. Es ist daher ratsam, die Steuererklärung rechtzeitig einzureichen oder im Bedarfsfall eine Fristverlängerung zu beantragen.
Für das Steuerjahr 2023 gibt es einige Änderungen, die Steuerpflichtige beachten sollten. Eine wesentliche Neuerung betrifft den Grundfreibetrag, der auf 10.908 Euro angehoben wurde. Zudem wurden die Sätze für das Kindergeld erhöht: Für das erste und zweite Kind gibt es nun jeweils 250 Euro, für das dritte Kind 260 Euro und für jedes weitere Kind 270 Euro. Auch die Homeoffice-Pauschale wurde verlängert und beträgt weiterhin 5 Euro pro Tag, maximal jedoch 600 Euro im Jahr.
Auch wenn viele Belege nicht mehr zwingend mit der Steuererklärung eingereicht werden müssen, sollten sie dennoch sorgfältig aufbewahrt werden. Das Finanzamt kann diese Belege im Bedarfsfall anfordern. Dazu zählen insbesondere Spendenquittungen, Nachweise über Handwerkerleistungen und Belege für außergewöhnliche Belastungen. Es empfiehlt sich, alle relevanten Unterlagen geordnet zu sammeln, um bei einer eventuellen Nachprüfung keine Probleme zu bekommen.
Die Steuererklärung kann auf verschiedene Weisen eingereicht werden. Am einfachsten und schnellsten geht dies über das Online-Portal „ELSTER“ (Elektronische Steuererklärung). Hier können die Daten bequem elektronisch übermittelt werden. Alternativ kann die Steuererklärung auch in Papierform bei dem zuständigen Finanzamt eingereicht werden. Bei komplexeren Fällen oder Unsicherheiten ist es ratsam, einen Steuerberater zu konsultieren.
Die Steuererklärung ist für viele ein unangenehmes Thema, doch wer sich frühzeitig damit auseinandersetzt und die wichtigsten Fristen und Neuerungen kennt, kann Stress und mögliche Strafzahlungen vermeiden. Eine sorgfältige Vorbereitung und gegebenenfalls professionelle Unterstützung sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen und fristgerechten Abgabe der Steuererklärung 2023.
Kommentar:
Die jährliche Steuererklärung ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein leidiges Thema. Doch es lohnt sich, dieser Pflicht nachzukommen. Zum einen sind die meisten Steuerpflichtigen zur Abgabe verpflichtet und müssen bei Nichteinhaltung mit empfindlichen Strafen rechnen. Zum anderen bietet die Steuererklärung auch die Möglichkeit, gezahlte Steuern zurückzufordern und so finanzielle Entlastungen zu erzielen. Wer sich rechtzeitig informiert und die Fristen einhält, kann das Beste aus seiner Steuererklärung herausholen. Dabei helfen sowohl das Online-Portal ELSTER als auch professionelle Steuerberater, die den Prozess erleichtern und für eine korrekte und effiziente Abwicklung sorgen. In diesem Sinne: Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Finanzen zu optimieren und Ihre Ansprüche geltend zu machen. Eine sorgfältig erstellte Steuererklärung zahlt sich am Ende aus – in Form von Rückerstattungen und einem guten Gefühl, alles richtig gemacht zu haben.
Von Engin Günder, Fachjournalist
