Die TM1-Applikationen für das Reporting und die Analyse ermöglichen durch die Kopplung an das SAP-System die Zusammenführung aller Daten. Hierbei fungiert TM1 als Frontend für SAP Business Information Warehouse (SAP BW) und später auch für SAP Strategic Enterprise Management (SEM). Der Aufbau umfassender OLAP-Strukturen erleichtert durch die Standardisierung den Anwendern die Arbeit und gewährleistet ihnen gleichzeitig hohe Flexibilität in der Anpassung von TM1 an individuelle Analyse, Reporting- und Planungszwecke. Nach umfassenden, weltweit durchgeführten Tests des von Applix erstellten Prototyps durch die Mitarbeiter aller beteiligten Sparten entschied sich Fresenius für die OLAP-Lösung.
Michael Herth, Leiter Competence Center FI/CO bei Fresenius Netcare, dem IT-Provider des Konzerns, ist als Projektleiter für die Einführung von TM1 verantwortlich: “Unser Ziel war es, eine leistungsstarke und flexible BI-Lösung zu finden, die an die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Länder, die verschiedenen Sparten und Geschäftsbereiche angepasst werden kann. Die Einführung von TM1 bedeutet für die Anwender eine deutliche Verbesserung ihres Analyse-Werkzeuges und für den Konzern neben einer optimierten Informationsplattform für strategische Entscheidungen letztlich Kostensenkung und einen geringeren Aufwand in der Administration.“
Hans-Georg Schieb, Geschäftsführer Zentral-Europa von Applix, erklärt: „Über die Entscheidung von Fresenius für TM1 freuen wir uns. Im aktuellen OLAP Survey 4 ermittelte der unabhängige Analyst Nigel Pendse, dass TM1 die am schnellsten zu implementierende OLAP-Lösung ist. Dies ist für die internationale Einführung von Vorteil, an der viele Mitarbeiter beteiligt sind.“ Die erste Anwendung soll im Frühling diesen Jahres live gehen. Danach werden weitere Applikationen sukzessive abgelöst und immer mehr Mitarbeiter mit TM1 arbeiten. Als IT-Provider des Konzerns übernimmt Fresenius Netcare die Implementierung.
Über Fresenius
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich im 1.-3. Quartal 2004 auf 5,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2004 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 69.522 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.