Die aPriori®-Software-Plattform für das Fertigungskostenmanagement ist eine flexible und leistungsstarke Costing Engine. Sie ermöglicht den Mitarbeitern aus den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Beschaffung auf der Basis der automatischen Analyse von 3D-Modellen und nach Eingabe von Parametern eine schnelle und genaue Bestimmung der Stück- oder Produktkosten. Die Software verwendet intelligente Kostenmodelle unter Berücksichtigung der vom Anwender gewählten Fertigungsverfahren, der erforderlichen Materialien und der Fertigungsstätte oder Region, in der ein Produkt oder Fertigungsteil hergestellt werden sollen. Da sich ein Produkt während des gesamten Lebenszyklus der Produktentwicklung weiter entwickelt, bietet sich den Anwendern mit aPriori® die Möglichkeit, in jeder Phase durch Hinzufügen detaillierter Angaben oder auch Änderung von Default-Einstellungen die Kostenkalkulation schrittweise zu verfeinern und so z. B. für die Vorbereitung von Einkaufsverhandlungen oder die Ausarbeitung von Kostenvoranschlägen Kostenobergrenzen festzulegen. Mithilfe des Systems können Unternehmen ihre Entscheidungen in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Beschaffung bestens informiert treffen und die Fertigungskosten ohne Auswirkung auf die Qualität beträchtlich reduzieren.
"Mit der Kostenbewertung in Echtzeit von aPriori® haben unsere Mitarbeiter effiziente Daten und Tools an der Hand, um Einsparungen bei Materialien, Arbeits- und Gemeinkosten unmittelbar bei der Bewertung alternativer Designs, Fertigungsprozesse und Beschaffungsquellen zu identifizieren," erklärt Christian Lecomte, Vice President, Beschaffung im Namen von BRP. "Somit können sie fundierte Entscheidungen treffen und sowohl bei Vorserien als auch bei der Nachbearbeitung die Kosten deutlich senken."
"aPriori® bietet echte detaillierte Kostentransparenz für alle Mitarbeiter, die Einfluss auf die Kosten haben," meint Stephanie Feraday, Präsident und CEO von aPriori®. "Unsere Plattform ermöglicht BRP eine Optimierung der Fertigungskosten in allen Bereichen und eröffnet bereits in den Frühphasen des Produktlebenszyklus ein größeres Potenzial für Kostenersparnisse."