Um dieses Mammutprojekt umzusetzen, entwarf das Projektteam um Laura Schimanek und Simon Bohn - bei STIHL verantwortlich für das Projekt von der Business-Seite bzw. IT-Seite - eine Kombination aus einer komplexen Multi-Matrix und einem sogenannten Growing Template. Dieses Growing Template beinhaltet pro Roll-Out vier Phasen, von der Analyse, über Development und Deployment, bis zum Live-Betrieb. Mit diesem Live-Betrieb startet die Hypercare-Phase, in der wieder neue Anforderungen gewonnen werden, die direkt in eine Analyse einfließen. Dadurch wächst das bestehende Template mit jedem Roll-Out.
Für STIHL erwies es sich als Herausforderung, einen geeigneten Beratungs- und Implementierungspartner für diesen Projektansatz zu finden. Laura Schimanek berichtet:
„Schließlich haben wir aber mit apsolut eine SAP-Beratung gefunden, die nicht nur ein einzigartiges SAP- und Einkaufs-Know-how mitbringt, sondern auch die Multi-Matrix-Struktur des Projekts widerspiegeln kann und sehr flexibel auf dynamische Änderungen reagiert.“
apsolut unterstützt sowohl das internationale Kernteam von STIHL, als auch die regionalen Subteams durch seine multilinguale Nearshore-Struktur. Aus Sicht von Simon Bohn muss noch ein weiterer Erfolgsfaktor genannt werden:
„Bei all der Digitalisierung und Automatisierung arbeiten wir nach wie vor in einem People Business. Wir sind im Projekt mittlerweile zu so einer robusten Einheit zusammengewachsen, dass wir alle unsere zum Teil ambitionierten Termine bisher gemeinsam verwirklicht haben. Am Ende motiviert das auch jeden Einzelnen, das Projekt erfolgreich voranzubringen!“
Die Matrixorganisation erweist sich bisher übrigens als absoluter Erfolg. Durch sie kommen internationale Teams und Mitarbeiter*innen mit ganz unterschiedlichen Rollen zusammen. Getreu dem Ziel „Many become ONE“ wird apsolut diese Entwicklung auch weiterhin begleiten.