„Diese Marke genommen zu haben, macht uns als Team und das gesamte Netzwerk sehr stolz,“ kommentiert ASEW-Geschäftsführerin Daniela Wallikewitz den Beitritt des neuen Mitglieds. „Das Wachstum der letzten Jahre, das sich im Erreichen der Zahl von 350 Mitgliedern zeigt, beweist, dass das ASEW-Netzwerk der Stadtwerkewelt viel zu bieten hat. Das Besondere der deutschen Stadtwerke ist, dass bei aller Konkurrenz um Kundinnen und Kunden doch ein gemeinsames Ziel besteht. Und dieses lässt sich gemeinsam in einem weitgespannten Netzwerk einfacher und natürlich auch effizienter erreichen als auf sich allein gestellt.“
Mit dem Beitritt der Berliner Stadtwerke hat die ASEW zudem ein weiteres Ziel erreicht: Stadtwerke aus allen Bundesländern gehören dem Netzwerk nun an. Das Wachstum des Netzwerkes in der vergangenen Dekade war durchaus beachtlich: Seit 2013 wuchs die ASEW um rund 28 Prozent. „Uns ist sehr wohl bewusst, dass das angesichts der zahlreichen Herausforderungen und handfesten Krisen gerade der zurückliegenden drei Jahre keine Selbstverständlichkeit ist. Als Netzwerk punkten wir jedoch in der Branche mit Qualitäten, die sich besonders in schwierigen Zeiten immer wieder bewähren. Das erkennen unsere Mitglieder und schätzen dies hoch – wie nicht zuletzt auch die Beteiligung in Arbeitskreisen und Erfahrungsaustauschen Jahr für Jahr eindrucksvoll zeigt.“
Das ASEW-Netzwerk beschränkt sich dabei nicht komplett auf das Bundesgebiet. Mit den St. Galler Stadtwerken sowie den Elektrizitätswerken Reutte ist der Weg über die Grenze in andere deutsch-sprachige Länder getan. Das zeigt, dass die Angebote der ASEW auch in anderen politisch-regulatorischen Kontexten erkannt werden.
Besonders das zurückliegende Jahr erwies sich als eines der wachstumsstärksten der ASEW-Geschichte. Insgesamt traten der ASEW 34 Neu-Mitglieder bei. Erst Ende April hatte das Leitungs- und Kontrollgremium der ASEW, der Leitausschuss, den Beitritt von 17 Energieversorgern zum Netzwerk offiziell bestätigt. Dadurch war die ASEW bereits zu einer Größe gewachsen, die in den 34 Jahren ihres Bestehens noch nie erreicht worden war.
Folgende EVU sind im Laufe des Jahres 2022 der ASEW beigetreten:
- Stadtwerke Gernsbach
- Stadtwerke Eutin GmbH
- Stadtwerke Stockach GmbH
- Stadtwerke Rastatt GmbH
- Stadtwerke Hettstedt GmbH
- Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH
- Stadtwerke Teterow
- Stadtwerke Lindau (B) GmbH & Co. KG
- Stadtwerke Norderstedt
- Kommunalunternehmen Stadtwerke Pfaffenhofen a.d. Ilm
- ENERVIE – Südwestfalen Energie und Wasser AG
- Stadtwerke Sigmaringen GmbH
- Stadtwerke Rhede GmbH
- Stadtwerke Rodgau
- SWS Energie GmbH, Stralsund
- Stadtwerke Gütersloh GmbH
- Stadtwerke Bad Herrenalb GmbH
- energis GmbH
- Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH
- Stadtwerke Gotha GmbH
- Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS)
- Thüga Energie GmbH
- Stadtwerke Böhmetal GmbH
- Stadtwerke Fröndenberg Wickede GmbH
- Gemeindewerke Malente AöR
- Stadtwerke Bad Pyrmont GmbH
- Kommunalunternehmen Stadtwerke Weiden i.d.OPf.
- Stadtwerke Völklingen Vertrieb GmbH
- Stadtwerke Bernau GmbH
- Stadtwerke Kierspe GmbH
- Stadtwerke Wittenberge GmbH
- Stadtwerke Saarlouis GmbH
- Stadtwerke Erft GmbH
- Eichsfelder Energie- und Wasserversorgungs GmbH
- Stadtwerke Forchheim GmbH