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Positive Erwartungen am Bau in nur 3 Ländern, schlechtere Erwartungen in anderen

(PresseBox) (MA Rotterdam, )
Im 2. Quartal 2013, zum fünften Mal in Folge, erwarten mehr Architekten in Großbritannien steigende anstatt sinkende Auftragsbestände. Deutschland bleibt bei der Einschätzung sehr stabil. Eine stabile Entwicklung kann ebenfalls in Spanien erkannt werden, jedoch auf einem niedrigeren Level. Italien erfährt bei weitem das schlechteste Quartal seit 2009. Frankreich und die Niederlande, welche eine sehr ähnliche Entwicklung der Indikatoren zeigen, lassen keine ermutigenden Zahlen erkennen. Dieses sind einige der Ergebnisse des Europäischen Architekten-Barometers vom 2. Quartal 2013, einer vierteljährlichen Untersuchungen unter 1.600 Architekten in 8 europäischen Ländern. Architekten sind der maßgebliche Indikator für die Bauaktivitäten in Europa.

Im 2. Quartal verbessert sich der britische Markt weiter. Hier gab es einen starken Anstieg beim Auftragsbestand und bei der Entwicklung der Umsätze. Dies ist das beste Quartal für Großbritannien seit dem Beginn von Arch-Vision. Insgesamt konnten 45% der Architekten steigende Auftragsbestände erkennen. Eine vergleichbare Situation konnte im 1. Quartal 2011 beobachtet werden, als die britischen Architekten nach einem sehr schlechten 4. Quartal 2010 eine kleine Verbesserung für eine kurze Zeit erkennen konnten. Die bessere Lage erwies sich jedoch damals als nicht nachhaltig, im Gegensatz zu jetzigen Situation, denn bereits zum 5. Mal in Folge konnte Arch-Vision bessere Ergebnisse bei den britischen Architekten beobachten. Wie auch die Auftragsbestände, verbesserte sich auch der Umsatz (für 46% der Architekten). Vermutlich aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen, ebenfalls guten Quartalen, ist das Vertrauen der Architekten, dass sich die stabile Verbesserung weiter fortsetzt, nicht stark ausgeprägt. Der Anteil der Architekten, die in den kommenden 12 Monaten ein leeres Auftragsbuch erwarten stieg auf 27% an (16% im 1. Quartal 2013). Arch-Vision erwartet für den britischen Markt einen Anstieg von 2% in 2013 und in 2014 und 2015 einen weiteren Anstieg um 1%.

In Deutschland stellte sich sowohl der Auftragsbestand als auch die Umsatzentwicklung wieder positiv dar. Das rollierende Auftragsbestands-Barometer wuchs um 15 Punkte und das rollierende Umsatz-Barometer um 7 Punkte. Wie auch im letzten Quartal, erwarten nur3% ein leeres Auftragsbuch. Dieser Anteil war noch nie geringer. Für Deutschland erwartet Arch-Vision ein Wachstum von 1% in 2013, 2% in 2014 und 3% in 2015.

Rückgänge bei den Auftragsbeständen und der Umsatzentwicklung zeigen, dass sich die Situation in Frankreich verschlechtert. Das rollierenden Auftrags- und Umsatz-Barometer zeigen ein doppeltes Szenario. Im Vergleich zum 1. Quartal 2013 zeigt sich, dass der Auftragsbestand und der Umsatz nur bei einer sehr kleinen Gruppe von Architekten angestiegen ist (bis zu 15% gaben einen Anstieg beim Auftragsbestand und dem Umsatz an). Die Schwankungen in den Ergebnissen für den französischen Markt machen es schwierig zu sagen, ob es sich dabei um den Beginn einer positiven Entwicklung im Markt handelt oder lediglich um ein zeitlich begrenzte Phänomen. Dennoch, es kann ein wachsender Optimismus unter den französischen Architekten beobachtet werden. Im 2. Quartal 2013 erwarten 14% ein leeres Auftragsbuch, verglichen mit 22% im 1. Quartal. Arch-Vision erwartet für den französischen Baumarkt keine Veränderungen in 2013 (0%), aber Wachstum in 2014 (1%) und 2015 (2%).

Obwohl es den Anschein hatte, dass die Ergebnisse sich für Spanien in den letzten zwei Quartalen stabilisieren, zeigt das 2. Quartal 2013 keine deutlichen Anzeichen für Verbesserungen in Bezug auf den Auftragsbestand. Wieder konnten nur 14% der spanischen Architekten Verbesserungen beim Auftragsbestand in den letzten 3 Monaten erkennen und 41% gaben an, dass sich ihr Auftragsbestand im Vergleich zum 1. Quartal 2013 sogar verschlechtert habe. Auch die Zukunft sieht nicht rosig aus; 44% der Befragten erwarten ein leeres Auftragsbuch. Dennoch ist dies immer noch ein besseres Ergebnis als im 1. Quartal (49%). Arch-Vision erwartet einen weiteren Rückgang des spanischen Baumarktes um 6% in 2013, während für 2014 ein Rückgang um 3% erwartet wird und 2015 einen Anstieg um 1%.

Im 2. Quartal 2013 erfährt Italien den stärksten Rückgang hinsichtlich der Auftragsbestände und der Umsatzentwicklung seit dem Start von Arch-Vision. 76% der befragten Architekten gaben an, dass ihr Auftragsbestand im Vergleich zum 1. Quartal 2012 rückläufig ist. Weniger als 5% konnten einen Anstieg erkennen. Die aktuellen Ergebnisse für Italien ähneln der Situation in Spanien von 2009 und 2010. In 2013 hat sich Spanien noch nicht wieder erholt und Italien wird möglicherweise mehr als 6 Jahre brauchen, um signifikant bessere Ergebnisse zu realisieren. Die Verzweiflung und der fehlende Glaube an Verbesserungen können auch anhand der Erwartungen für die kommenden 12 Monate erkannt werden. Die Ergebnisse sind alarmierend, da 52% der Architekten leere Auftragsbücher erwarten. Arch-Vision erwartet eine Schrumpfung des Marktes um 10% in 2013, 8% in 2014 und 6% in 2015.

Auch die Auftragsbestände und die Umsatzentwicklung in den Niederlanden waren im 2. Quartal 2013 negativ. Die verbesserte Situation im 1. Quartal 2013, als weniger Architekten über einen sinkenden Auftragsbestand berichteten, war offensichtlich nur eine kleine Verbesserung, gefolgt von einem weiteren Quartal mit sinkenden Auftragsbeständen (48% berichteten über sinkende Auftragsbestände im Vergleich zu 40% im 1. Quartal 2013). Derzeit erwarten 31% ein leeres Auftragsbuch innerhalb der kommenden 12 Monate (23% im 1. Quartal 2013). Rückgänge für den niederländischen Markt werden in 2013 (-4%) und 2014 (-1%) erwartet. In 2015 wird sich der Markt langsam erholen (1%).

Die Ergebnisse der ersten Befragungen unter belgischen Architekten (das Land wurde im 4. Quartal 2012 in die Studie aufgenommen), zeigen, dass Belgien das dritte Land hinter Deutschland und Großbritannien mit recht positiven Entwicklungen ist. Der Vergleich zum Vorquartal von Auftragsbestand und Umsatzentwicklung zeigt, dass alles im grünen Bereich ist. Die Anzahl der Architekten, die von einem stabilen Auftragsbestand und Umsatz sprechen ist steigend.

Polen, welches im 1. Quartal 2013 in die Reihe der Arch-Vision-Länder aufgenommen wurde, zeigt, dass die Baubranche harte Zeiten durchmacht. Im 2. Quartal berichtete fast die Hälfte der polnischen Architekten (46%) über einen Rückgang des Auftragsbestandes. Dennoch gibt es mehr Architekten mit steigenden Auftragsbeständen (24%) als noch im 1. Quartal (20%). Es scheint, dass die Polen nicht sehr positiv in die Zukunft blicken. Es gab einen leichten Anstieg bei den Architekten, die ein leeres Auftragsbuch in den kommenden 12 Monaten erwarten (von 31% im 1. Quartal auf 33% im 2. Quartal).

Diese und viele weitere Ergebnisse und Trends zu den europäischen Baumärkten findet man im europäischen Architekten-Barometer, einer internationalen Untersuchung, die unter 1.600 Architekten in Europa erhoben wird. Die Studie wird in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien und Polen viermal im Jahr von Arch-Vision durchgeführt. Neben Indikatoren für die Vorhersage des europäischen Bauvolumens wird jedes Quartal ein Thema in den Mittelpunkt gestellt. In Q2 2013 war es das Thema "Architekturdesign & Technologietrends". Architekten können nicht nur als verlässliche Quelle für Informationen zur künftigen Baukonjunktur verwendet werden, sondern ihre Rolle ist überhaupt zentral, da sie großen Einfluss darauf haben, wie Projekte gebaut werden und welche Materialien verwendet werden.

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