„Es freut uns sehr, dass wir mit unserer speziell für die Digitalisierung des Gerichtswesens entwickelten und patentierten Lösung die Verantwortlichen in beiden Bundesländern überzeugen konnten“, sagt Jan Christian Hesterberg, der als Prokurist bei Arktis sowohl den Vertrieb als auch den Bereich „eJustice“ verantwortet. „Neben der exakten Übertragung bestehender juristischer Arbeitsweisen in die digitale Welt achten wir bei unserer Videoverhandlungsapplikation vor allem auf eine intuitive Bedienung sowie eine robuste Technik, auf die sich Richterinnen und Richter jederzeit verlassen können.“
Bis zum 1. Januar 2026 muss digitales Arbeiten in allen deutschen Gerichtssälen möglich sein. Diese Transformation erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Behörden, Entscheidungsträgern in der Justiz und Dienstleistern. Mit nun mehr als 1.000 zu betreuenden Gerichtssälen gehört Arktis IT Solutions bei der Digitalisierung des Gerichtswesens zu den führenden unabhängigen Systemhäusern in Deutschland.
„Wir sind nicht nur IT-Spezialisten, sondern kennen auch die speziellen Anforderungen und Besonderheiten der Justiz. Dies betrifft die organisatorischen sowie baulichen Herausforderungen“, so Hesterberg. In Sachsen wird Arktis IT Solutions eng mit dem zentralen Dienstleister der sächsischen Justiz, der Leitstelle für Informationstechnologie (LIT), zusammenarbeiten und beispielsweise gemeinsam die Rollouts der neuen Videokonferenztechnik steuern und mit den Gerichten abstimmen. In Baden-Württemberg ist das IuK-Fachzentrum Justiz der Arktis-Partner für die Digitalisierung der Gerichtssäle.
EDV-Gerichtstag 2023: Arktis präsentiert KI-basierte Audiotranskription
Beim anstehenden Deutschen EDV-Gerichtstag in Saarbrücken (13. - 15. September) präsentiert Arktis IT Solutions mit einer KI-basierten Lösung zur Audiotranskription zudem einen Ausblick auf das, was in Sachen Digitalisierung der Justiz in den kommenden Jahren noch zu erwarten ist. „Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz hat es uns ermöglicht, die automatisierte sowie datensichere Transkription von Verhandlungsinhalten so weit voranzubringen, dass wir nun einen aktuellen Entwicklungsstand vorstellen können“, lädt Jan Christian Hesterberg die Teilnehmenden des diesjährigen EDV-Gerichtstages an den Arktis-Stand (Standnummer 29) ein.