„Aus Kundensicht entsteht bei vielen Cloud-Diensten die Herausforderung eines möglichen Lock-in-Effektes“, sagt Jerry J. Artishdad, Geschäftsführer der ARTEC IT Solutions GmbH. „Ein solches Abhängigkeitsverhältnis kann dabei schnell so groß werden, dass der Wechsel auf eine andere Plattform in der Praxis fast unmöglich wird, da der dafür erforderliche Aufwand schlicht nicht darstellbar wäre. Gleiches gilt, wenn zu einem späteren Zeitpunkt der Weg zurück aus der Cloud auf eigene Systeme gewünscht wäre. Wir empfehlen unseren Kunden und Partnern deshalb grundsätzlich, ihre Unabhängigkeit und Flexibilität soweit wie möglich zu wahren und die Hoheit über ihre eigenen Daten zu behalten. Dabei sei eines betont: Dies schließt die Nutzung gängiger Cloud-Dienste oder auch hybrider Modelle keinesfalls aus.“
Die Lösungen von ARTEC IT Solutions sind darauf ausgerichtet, optimal mit Cloud-Diensten wie etwa Microsoft 365 zusammenzuarbeiten. Zusätzlich bietet aber beispielsweise das modular aufgebaute Datenmanagement-System EMA einen wesentlichen Vorteil: Vergleichbar mit einem mehrfach abgesicherten „Datentresor“ wird eine vollkommen separate Kopie aller Unternehmensdaten erzeugt. Diese Datensicherung ist durch Sicherheitskonzepte wie Verschlüsselung, digitale Signaturen und Trusted-Computing-Technologie nicht nur vor dem Zugriff durch Unbefugte und Cyberkriminelle geschützt, sondern gewährleistet auch die jederzeitige Hoheit über die eigenen Daten. Dies bietet volle Flexibilität, denn die Daten können bei einem etwaigen, zukünftigen System- oder Infrastrukturwechsel einfach mit umziehen.
„Unternehmen und Organisationen sollten immer einen alternativen Plan B in der Schublade haben. Und das gilt insbesondere auch für den Umgang mit den eigenen Daten, die heute oft zu den wichtigsten Ressourcen überhaupt zählen“, so Artishdad. „Wer sich hier die Unabhängigkeit bewahrt, kann auch künftig jederzeit je nach Anforderung und auf der Basis wirtschaftlicher Erwägungen frei entscheiden, welche Plattformen und Lösungen eingesetzt werden. Dies können Cloud-Dienste ebenso sein wie hybride Plattformen oder die Nutzung von Software auf komplett eigenen Systemen.“