- EBIT in Höhe von +TEUR 70 (Vorjahreszeitraum: +TEUR 205)
- Positiver Cashflow in Höhe von 1,8 Mio. Euro
- Ertragslage durch Sonderaufwendungen belastet
Im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 hat sich die Ertragslage des Unternehmens im Vergleich zu den beiden ersten Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2007 deutlich verbessert. Nach einer Serie von 4 Verlustquartalen erreicht die arxes NCC AG mit einem leicht positiven Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von +TEUR 69 (VJ +TEUR 205) wieder die Gewinnzone.
Das Ergebnis ist eine Folge des Restrukturierungsprogramms, das der Vorstand im Juni 2007 ins Leben gerufen hat. Dabei wurde vor allem der Personalaufwand durch Straffung der Organisation und Abbau von Personal reduziert. Auch wurden deutlich weniger Fremdfirmenmitarbeiter eingesetzt.
Des Weiteren wurden Ertrag und Risiken laufender Aufträge neu bewertet. So wurde der BWM-Großauftrag als wesentlicher Verlustträger und Risikofaktor identifiziert. Am 28. September 2007 wurde nach der a.o. Kündigung durch den Vorstand der arxes NCC Ende Juli in einem Aufhebungsvertrag u.a. der Verzicht auf alle etwaigen Schadensersatzansprüche vereinbart. Für die aus der Beendigung des Auftrags noch anfallenden Verluste wurden zum 30. Juni 2007 Rückstellungen gebildet.
In den ersten 9 Monaten lagen die Umsatzerlöse des Konzerns wegen gestiegener Dienstleistungsumsätze bei 44,4 Mio. Euro (VJ 39,8 Mio. Euro). Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) betrug -2,7 Mio. Euro (VJ -0,8 Mio. Euro).
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten neun Monaten vor allem wegen des hohen Periodenfehlbetrags in den ersten 6 Monaten -1,9 Mio. Euro. Hingegen weist das dritte Quartal 2007 mit verbessertem Periodenergebnis vor allem wegen der gesunkenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen eine erhebliche Verbesserung des Cashflows aus.
Weitere Informationen und den Quartalsbericht Q3 des Geschäftsjahres 2007 erhalten Sie unter: arxes Investor Relations, 0221/96486-0, ir@arxes.de, www.arxes.de