„Wichtig war uns, dass alle Menschen die Möglichkeit bekommen, ihre Meinung zu äußern, unabhängig davon, ob sie internetaffin sind oder nicht oder wie gut sie die Deutsche Sprache beherrschen“, erklärt Heuer. Die Bemühungen wurden mit 1.008 positiven und konstruktiven Rückmeldungen belohnt. „Dank den Anregungen haben wir als Erstes die Suchfunktion auf unserer Internetseite optimiert.“ Außerdem wird beispielsweise der städtische Veranstaltungskalender weiterentwickelt.
„Einen weiteren wichtigen Hinweis haben wir von vielen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte erhalten. Die Übersetzungsfunktion unserer Internetseite war nicht für Mobilgeräte freigeschaltet. Das haben wir sofort nachjustiert“, ergänzt Katharina Rauch aus dem Bereich Marketing und Kommunikation der Stadt Langenhagen.
„Grundsätzlich haben wir dank der Umfrage entschieden, Mindeststandards für Mehrsprachigkeit in der Verwaltung zu diskutieren. Die ersten Texte haben wir bereits übersetzen lassen, wie zum Beispiel die Informationen über die Integrationskurse der VHS Langenhagen. Diese sind bereits in 12 verschiedenen Sprachen zu lesen und weitere Informationen werden folgen“, so Justyna Scharlé, Integrationsbeauftragte der Stadt.
Das Befragungssystem von askallo zur Unterstützung der Umfrage online hatte ihr ein Kollege aus dem Rathaus empfohlen. „Er hat in seinem früheren beruflichen Leben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.“ Trotzdem wurden, wie es von öffentlichen Verwaltungen gefordert ist, die Angebote mehrerer Anbieter eingeholt und verglichen. „askallo konnte alle unsere Anforderungen erfüllen.“
Weitere Informationen zu Bürgerbefragungen mit askallo finden Sie unter https://www.askallo.de/...