Der integrierte Server mit TFT-Display, Keyboard und Trackball stellt ein RAID-System dar, das je nach Bedarf den Cacheanteil vom Dateninhalt der Jukebox flexibel zwischen zehn und 100 Prozent definieren kann. Somit wird dem Anwender die Möglichkeit geboten, den Zugriffsort der gewünschten Daten selbst zu bestimmen. Besteht ein Bedarf mit hohen Zugriffsraten, so können 100 Prozent des Jukeboxinhaltes auf das RAID-System skaliert werden. Weniger genutzte Dateien hingegen können vom RAID-System auf die Laufwerke verlagert werden. Das hat den Vorteil, das der Cache des RAID-Systems nicht unnötig blockiert wird.
Von den Laufwerken aus werden die Dateien revisionssicher auf die optischen PDD-Medien von Sony gebrannt und damit vor Viren und Überspannung geschützt. Die PDD ist mit einer Cartridge umgeben und bietet somit höchste Sicherheit vor Staub, Kratzern und UV-Strahlung. Durch eine Datenkopie auf ein zweites Medium, können die Daten sicher an einem anderen Ort gelagert und damit vor Feuer geschützt werden. Das eine neue Technologie nicht immer teuer sein muss, beweist der Preis einer PDD. Das Medium bietet Speicherplatz für 23,3 Gigbyte und kostet nur etwa 45 Dollar, also rund 60 Euro unter dem heutigen Preis für ein MO/WORM-Medium, das nur 9,1 Gigabyte Speicherplatz bietet.
Das auf der CeBIT zu sehende Modell OSS 1100 verdeutlicht den Besuchern, wie platzsparend maximale Schnelligkeit, Datensicherheit und hohe Speicherkapazität in einem Gerät vereint werden kann. Darüber hinaus können sich Interessenten am Stand von ASM über weitere Produkte, wie die PDD-Jukebox oder das ZETA-System, informieren. Die Modelle der PDD-Jukeboxen bieten, dank der neuen Blaulichtlaser-Technologie, eine Speicherkapazität von bis zu 41 Terabyte. Das ZETA-System ist eine Kombination aus Duplizier- und Speichereinheit. Zusätzlich sind in dem Gehäuse vier Drucker eingebaut, die eine sofortige und individuelle Beschriftung der Medien ermöglichen.