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Die Berlin-Uhr ist wieder da! Gehirnhogging beim Lesen der Uhrzeit

Asmetec hat diese legendäre Uhr mit modernster Elektronik neu aufgelegt - Made in Germany

(PresseBox) (Orbis, )
vor 30 Jahren kam ein pfiffiger Berliner Erfinder mit einem "Ding" auf den Markt, das manche Eltern von gewitzten Kindern in Erklärungsnot brachte. Das "Ding" war kein ausgesprochenes Schmuckstück, aber es war der interessanteste Zeitmesser der 70er Jahre, das "Ding" hieß Berlin-Uhr und forderte Alt und Jung auf, die Uhrzeit nach den Grundregeln der Mengenlehre abzulesen.

Die Berlin Uhr wurde von Ing. Dieter Binninger entwickelt und stand von 1975 bis 1996 in Berlin am Kurfürstendamm/Ecke Uhlandstraße stolze 7 m hoch und zeigte als erste Uhr der Welt die Zeit mit leuchtenden farbigen Feldern an (Guinness-Buch).
Heute steht als letzte Vertreterin ihrer Art das Original der Berlin-Uhr (ein weiteres Exemplar stand in New York) leider etwas in der Höhe gestutzt und vom Zeitzahn mehr als angenagt vor dem Europa-Center in Berlin.


Die Berlin-Uhr eroberte sich binnen kürzester Zeit eine ziemlich anspruchsvolle Fangemeinde und wurde als Tischmodell ca. 50.000 mal weltweit verkauft. Durch den Tod ihres Erfinders verschwand die Berlin-Uhr auf der Höhe ihrer Zeit von der Bildfläche, sie war nicht mehr lieferbar. Die kleine, aber feine Fangemeinde hütete seither ihre Berlin-Uhren wie einen Schatz

Leider fallen nach mehr als 30 Jahren doch so langsam die Uhren aus. Die damalige Elektronik war noch auf die Spannung von 220 V / 50 Hz ausgelegt, heute ist das europ. Stromnetz auf 230 Volt mit Spitzenspannungen über 240 V ausgelegt. Das führt zu noch schnellerem Verschleiß der Bauteile, insbesondere des Netzteils.

Die Neuauflage der ASMETEC - Berlin Uhr basiert auf einer völlig neu entwickelten, langlebigen Elektronik bei der natürlich die Vorschriften der Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronikgeräte (WEEE) beachtet wurden.

Neueste SMD-Technik, helle weit ablesbare LEDs, PIC-Prozessor, Quartz-Taktung, Gangreserve (Uhrzeit bleibt erhalten, LEDs bleiben bei Stromausfall jedoch aus) machen die Berlin-Uhr zu einem modernen Stück Nostalgie. Beim Gehäuse werden die original-Spritzgußformen der früheren Tischmodelle verwendet. Die Uhr wird komplett in Handarbeit in Deutschland gefertigt – von der Elektronik über Gehäusebau bis zur Montage der einzelnen Baugruppen.

Gehirnjogging beim Lesen der Uhrzeit

Sie ein ein ausgefallenes (Werbe)Geschenk, Erwachsenen-Spielzeug, ein Diskussionsanlass mit Geschäftspartnern im Büro, beim Besuch von Gästen zuhause: "Das soll eine Uhr sein?, Wie liest man denn die Zeit?" Hier kann der stolze Besitzer ausführlich über die Entstehungsgeschichte der Berlin-Uhr und natürlich die Kunst des Zeitablesens berichten.

An die Zeitanzeige gewöhnt man sich sehr schnell und liest die Uhrzeit wie auf einer normalen Uhr - nur dass man zuvor die grauen Zellen etwas anstrengen muss:

Die Berlin Uhr arbeitet nach dem Prinzip der Mengenlehre. Die abzulesende Zeit ergibt sich durch Addition der leuchtenden Anzeigen.

Der Lichtpunkt oben blinkt im 2 Sekunden Rhythmus

4 LEDs in der 1. Reihe zeigen je 5 Stunden an.
4 LEDs in der 2. Reihe zeigen je 1 Stunde an.
11 LEDs in der 3. Reihe zeigen jeweils 5 Min an,
zur besseren Lesbarkeit ist jede 3. LED rot, also
¼ , ½, ¾ Stunde wird rot angezeigt.
4 LEDs in der 4. Reihe zeigen je 1 Minute an

Das Foto zeigt die Uhrzeit 13.23 Uhr


Asmetec liefert die neue Berlin-Uhr zum Preis von ca. 250,00 Euro an Großabnehmer und Endkunden. Ein Wandmodell ist in Vorbereitung.
Berlin-Uhren der früheren Baureihe können über Asmetec in vielen Fällen wieder repariert werden – zumindest solange noch ein Vorrat an den heute nicht mehr erhältlichen ICs besteht.


Weitere Infos erhalten Interessenten bei
Asmetec GmbH - Geschäftsbereich Asmetronic
Am Koppelberg 1
67294 Orbis
www.asmetronic.de/shop.de
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