ASSA ABLOY, der weltweit führende Hersteller von Schließlösungen und Sicherheitssystemen, hat ein Lösungskonzept auf den Markt gebracht, das einfache mechanische Lösungen ebenso beinhaltet wie vernetzte Lösungen zur Systemintegration in eine vorhandene Gebäudetechnik - und das die Schule nicht gleich zur Festung macht. Die Entscheider in den Kommunen, die Fachleute in den Hochbauämtern und verantwortliche Architekten können je nach Budgetmitteln und individuellen Bedürfnissen an den Schulen bauliche Sicherheitsmaßnahmen planen und zeitnah umsetzen. Die Minimallösung aus dem Paket von ASSA ABLOY ist sogar bei laufendem Schulbetrieb integrierbar.
Die öffentliche ebenso wie die fachliche Diskussion widmet sich bis heute fast ausschließlich der - sicherlich notwendigen - Gewaltprävention durch verhaltensorientierte Ansätze und der Krisenplanung, während sich die Fragen nach der notwendigen Sicherheitstechnik vorwiegend um die entstehenden Kosten drehen. Das dürfte aber kein Diskussionspunkt sein, wenn es um die Sicherheit an der Schule geht. Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche Gefahrenfälle, denen mit einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept vorgebeugt und im Falle des Falles begegnet werden kann: alltägliche Gewaltvorfälle, Vandalismus, Einbruch, Diebstahl und Brandstiftung bis hin zum Amoklauf.
Als führendem Spezialisten für Sicherheitstechnik war es für das Unternehmen ASSA ABLOY naheliegend, die Initiative zu ergreifen und technische Sicherheitslösungen zu entwickeln, die den speziellen Anforderungen - und den pädagogischen Rahmenbedingungen - in Schulen gerecht werden. Die schwierige Finanzsituation der Kommunen wurde dabei ebenso berücksichtigt wie die unterschiedlichen Bedingungen bei Neubau und Renovierung. So sind gerade bei der Renovierung einfache und preisgünstige mechanische Sicherheitslösungen gefragt, während bei einer Totalsanierung, beim Neubau oder bei der Erweiterung von Schulgebäuden eine Investition in vernetzbare elektromechanische Schließ- und Rettungswegtechnik durchaus Sinn ergibt. In jedem Fall sollte das Thema Sicherheit an Schulen ganzheitlich betrachtet werden. Einmal richtig gelöst, tun qualitativ hochwertige Systeme bei richtiger Wartung über viele Jahrzehnte ihren Dienst.
Die Sicherheitslösungen sollten neben den obligatorischen Brandmeldeanlagen und einer zuverlässigen Rettungswegtechnik insbesondere auch einen Amokschutz durch optionale Sicherung der Klassenzimmertüren, moderne Kommunikationstechnik und im Idealfall ein Zutrittskontrollsystem beinhalten. Allen Experten ist dabei auch klar, dass es einen hundertprozentigen Schutz für Leib und Leben nicht geben kann. Aber selbst die einfachsten technischen Schutzmaßnahmen können im Gefahrenfall viele Leben retten. Der "Expertenkreis Amok", der von der Landesregierung von Baden-Württemberg nach dem Amoklauf von Winnenden eingerichtet wurde, bestätigt in seinem Bericht: "Bei Amoklagen kann das Verschließen der Klassenräume ein Einwirken des Täters verhindern und lebensrettend sein. Daher wird ein Drehknopf bzw. Türknauf an Klassenzimmertüren empfohlen, die jeder im Raum befindlichen Person ermöglichen, die Türe auch ohne Schlüssel von innen verriegeln zu können." Das spezielle Lösungskonzept von ASSA ABLOY konzentriert sich deshalb auch auf den zentralen neuralgischen Punkt, die Klassenzimmertür, und bietet hierfür im Rahmen eines ganzheitlichen Systems drei unterschiedliche Varianten für die Türsicherung.
ASSA ABLOY bietet mit seiner Initiative "Aufgepasst! Unsere Schule ist sicher" einen über alle Beteiligten und Betroffenen hinweg übegreifenden gedanklichen Ansatz an, der zum Mitmachen anregen soll. Umfassende Informationen zur Initiative und zur Sicherheitstechnik für Schulen gibt es im Internet unter www.unsere-schule-ist-sicher.de oder direkt bei www.assaabloy.de.