Referent Fritz Hetzinger, stellvertretender Leiter der Flughafenfeuerwehr Stuttgart, erläuterte die Besonderheiten und Schwierigkeiten von Sicherheitstechnik in seinem Alltag. "Viele Regeln und Gesetze, noch mehr Beteiligte und ein enormer Publikumsverkehr - so kann man das Thema Sicherheit im Flughafen kurz umschreiben", meint Hetzinger. "Wichtig ist deshalb, dass verschiedene Sicherheitssysteme miteinander kompatibel sind und nach Möglichkeit in einer zentralen Datenverarbeitung zusammenlaufen. Und das auch über Herstellergrenzen hinweg." Hetzinger appellierte, wie wichtig es sei, Anwender mit an den Planungstisch zu setzen. Diese seien es letztendlich, die mit der Technik effektiv arbeiten müssten.
Das Sicherheits-Symposium brachte für ihn, wie auch für viele Besucher, neue Kontakte. "Vor Ort habe ich schon viel diskutiert - aber auch danach gab es direkt einige interessante Rückrufe", sagt der stellvertretende Leiter der Flughafenfeuerwehr Stuttgart. "Ziel erreicht" kann man also sagen, denn Security Data und die ASSA ABOY Sicherheitstechnik GmbH hatten als Veranstalter von Anfang im Blick keine Verkaufsshow zu machen, sondern wirkliche Informationen und Mehrwerte zu liefern.
Das Fachpublikum bestand zum Großteil aus Architekten, Elektroplanern, Generalunternehmern, Anwendern und Mitarbeitern von Hochbauämtern. Insgesamt fünf Referenten spiegelten am 14. Juli bei dem ganztägigen Sicherheits-Symposium das breite Spektrum der Sicherheitstechnik wider. Neben der Flughafensicherheit waren weitere Themen Bankensicherheit, Schließanlagen und zukünftige Möglichkeiten der Sicherheitstechnik. Außerdem referierte der Architekt Thomas Dreesen zum Thema "Architektur und Gebäudesicherheit - ein Widerspruch?".
"Für uns war wichtig zu erkennen, welche Bedürfnisse unsere Kunden, Geschäftspartner und Anwender beim Thema Sicherheit haben. Nur so können wir unsere Produkte und Dienstleistungen verbessern", erklärt Nobert Friedl Regionalvertriebsleiter Süd bei der ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH. Für tiefe Diskussionen konnten die Pausen zwischen den Vorträgen genutzt werden. Im Nebenraum waren auch Lösungen und Systemleistungen ausgestellt, die das Angesprochene plastisch nachvollziehbar machten. Gerade während der Pausen zeigte sich, wie sinnvoll das Zusammentreffen der verschiedenen Sicherheitstechnik-Beteiligten war: "Jeder hat Erfahrungen und spezifisches Fachwissen - das Symposium war ein guter Ort, dieses Wissen mit anderen zu teilen, sodass letztlich jeder davon profitierte", resümiert Friedl.
IKON, hervorgegangen aus der 1926 gegründeten ZEISS IKON AG, ist in Deutschland die erfolgreichste Marke von ASSA ABLOY für Schließ- und Sicherheitstechnik. Produkte und Lösungen der Marke IKON nehmen eine Spitzenposition ein und sind state-of-the-art. Sie sorgen für aktiven Einbruchschutz und schützen Menschen und Werte.
effeff, 1936 als Werkstatt für Feinmechanik und Elektrotechnik gegründet, ist die weltweit führende Marke für elektromechanische Ver- und Entriegelung. Die Produkte sorgen heute in über 75 Ländern der Welt für Sicherheit und Komfort.
ASSA ABLOY ist der weltweit führende Hersteller und Lieferant von Schließlösungen und Sicherheitssystemen, die den hohen Ansprüchen der Kunden an Sicherheit, Schutz und Benutzerfreundlichkeit gerecht werden. Mit 37.000 Mitarbeitern erwirtschaftet die Gruppe einen Jahresumsatz von über 4,2 Milliarden Euro.