"Menschen arbeiten nicht in Anwendungen, sondern in Prozessen. Nachdem in unserer ERPII-Lösung APplus schon seit Jahren keine Anwendungsgrenzen mehr in technischer Hinsicht bestehen, haben wir einen Schwerpunkt unserer Entwicklungsaktivitäten auf die prozessorientierte Benutzerführung gelegt. Das Ergebnis ist die neue Generation von APplus, die einen Meilenstein in Sachen Bedienkomfort darstellt. Damit verfügen wir neben der 100prozentigen Webbasierung über weitere Alleinstellungsmerkmale im Markt: in Sachen Ergonomie, Bedienkomfort und Sprachsteuerung der Software setzen wir neue Maßstäbe", betont Markus Haller, Vorstand der Asseco Germany AG.
Neueste ergonomische Richtlinien legen dar, welche Eigenschaften eine prozessorientierte Benutzerführung auszeichnen. Dazu gehören unter anderem aufgabenangemessene Bildschirmdialoge ohne unnütze oder falsch platzierte Informationen, selbstbeschreibungsfähige Oberflächen, die Nachfragen überflüssig machen, sowie ihre erwartungskonforme Gestaltung, so dass zum Beispiel Menüleisten oder wiederkehrende Bedienelemente immer an derselben Stelle und derselben Farbe erscheinen, egal in welchem Prozessschritt man sich gerade befindet. Ein weiterer wesentlicher Ergonomiebaustein ist die Kontrolle und Steuerung der Abläufe durch die Anwender selbst. So müssen sich zum Beispiel Fehler leicht erkennen und beheben oder Abläufe den persönlichen Bedürfnissen der Nutzer anpassen lassen.
So kann man in der neuen APplus-Version den Status von Aufträgen über eine Statusleiste mit Meilensteinen unmittelbar ersehen und verstehen. Die konsistente Nutzung verschiedener Farben, leicht verständliche Symbole sowie Animationen vermitteln auf einen Blick umfassende Informationen, ohne dass die Anwender erst lange danach suchen oder sie zusammenstellen müssten. Gleichzeitig werden automatisierbare Aufgaben, wo immer möglich, automatisiert, um die Anwender von zeitraubenden Routinearbeiten zu entlasten. So werden zum Beispiel Umrechnungskurse von Währungen über Webservice automatisch aktualisiert, Preisauskünfte und berechnungen können folglich stets verbindlich vorgenommen werden. Auch Stammdatenänderungen zum Beispiel hinsichtlich Bankverbindung oder Postleitzahl werden automatisch über Internet eingespielt. Ferner werden Zukunftsplanungen im Personalbereich wie Urlaub und Krankenstände automatisch bei der Kapazitätsplanung und Terminierung berücksichtigt, um Überraschungen und manuelle Nachbearbeitungen zu vermeiden. Ein Beispiel für die Kontrolle der Software durch die Anwender und deren Anpassung an ihre Bedürfnisse ist die Möglichkeit der Sprachsteuerung in APplus, zum Beispiel im CRM-Modul. Denn deren Nutzer verbringen typischerweise die meiste Zeit am Telefon und sind mit Headset inklusive Mikrofon ausgestattet. Was liegt da näher, als nicht nur die Kommunikation mit den Gesprächspartnern, sondern auch mit der ERPII-Lösung auf Sprachbasis zu gestalten? Genau dies ist mit APplus jetzt möglich, um die Prozessproduktivität in der Kundenbetreuung weiter zu erhöhen.
Auf funktionaler Ebene zeichnet sich die neue APplus-Version durch zahlreiche Ergänzungen und Abrundungen in fast allen APplus-Modulen aus - von Administration, Reporting und Stammdaten/Varianten über Vertrieb, Materialwirtschaft und Produktion bis hin zu Einkauf, Projektverwaltung und Automotive. Von Bedeutung sind ferner die vertieften Integrationen zu myOpenFactory und dem Advanced Planning und Scheduling (APS)-Modul des Asseco-Partners ORTEMS.
"Mit der neuesten APplus-Version sind wir technologisch, funktional und hinsichtlich Ergonomie den meisten unserer Mitbewerber entscheidende Schritte voraus. Damit sind wir auch auf Produktseite für das zukünftige Wachstum bestens aufgestellt", betont Markus Haller.