„Viele Unternehmen, die derzeit in die Digitalisierung investieren, sehen vor allem die hohen Effizienz- und Produktivitätsgewinne, die sich mit vernetzter Technologie erzielen lassen“, erklärt Holger Nawratil, Vorstand der Asseco Solutions. „Und das auch zurecht. Doch das Potenzial der Digitalisierung geht weit darüber hinaus. Die digitale Technik optimiert nicht nur Bestehendes, sondern legt auch die Grundlage für völlig neue Prozesse und Ansätze zur Erweiterung des eigenen Leistungsportfolios. Bei dieser Evolution unterstützen wir unsere Kunden nicht nur als reiner Lösungsanbieter, sondern begleiten sie als erfahrener Beratungspartner durch den gesamten Digitalisierungsprozess – von der Ideenfindung und Konzeption, über die Implementierung bis hin zu Support und Weiterentwicklung. Mit diesem Ansatz haben wir uns in diesem Jahr für die Kategorie ‚Treiber der Digitalisierung‘ beworben.“
Neue Geschäftsmodelle für das digitale Zeitalter
Die technische Grundlage für das Digitalisierungsangebot der Asseco bildet deren zentrale ERP-Lösung APplus. Dank ihrer flexiblen, skalierbaren Basisarchitektur ist diese bereits heute in der Lage, das hohe Daten- und Arbeitsaufkommen im digitalen Unternehmen zu bewältigen und damit eine durchgängig hohe Effizienz im Tagesgeschäft sicherzustellen. Die vollständige Abdeckung des gesamten Geschäftsprozesses – die Grundlage für hohe Automatisierungsgrade – unterstützt das sogenannte Business Integration Framework. Es versetzt Anwender in die Lage, Drittsysteme ohne Programmieraufwand an APplus anzubinden und somit alle relevanten Spezialanwendungen in den Gesamtprozess zu integrieren.
Auf diese Weise schafft APplus die Basis dafür, unter anderem auch in vernetzten Industrie-4.0-Szenarien als zentrale Informationsdrehscheibe zu agieren. Auf Funktionsseite unterstützt wird dies durch die dedizierte Industrie-4.0-Lösung der Asseco Solutions, SCS, welche sowohl eigenständig als auch in nahtloser Kombination mit APplus betrieben werden kann. Sie ermöglicht es Anwendern, auch ursprünglich nicht smarte Produktionsmaschinen und -anlagen an die Cloud anzubinden, woraufhin deren Betriebsdaten in SCS gesammelt und ausgewertet werden können. Für Maschinenhersteller bildet dies beispielsweise die Grundlage, ihr Angebotsspektrum rund um ihre Anlagen mithilfe neuer Services zu erweitern: von vorausschauenden Wartungsprozessen über smarte Informationsservices für Endkunden bis hin zu Konfigurationsempfehlungen auf Basis der Big-Data-Analysen. Mit neuen Angeboten wie diesen erhalten Unternehmen die Möglichkeit, ihr eigenes Geschäftsmodell zu erweitern und für die digitale Zukunft zu optimieren.
Hohe Jurywertung für Technologie, Ergonomie und Kundennutzen
Entsprechend positiv bewertete die Fachjury des Center for Enterprise Research den konkreten Kundennutzen durch das Digitalisierungskonzept der Asseco Solutions mit 152 von 190 möglichen Punkten. Darüber hinaus zählen auch die Technologie und Ergonomie zu den Stärken von APplus. Hier lobten die ERP-Experten vor allem die moderne Architektur sowie die sehr gute Lösung der Shopfloor-Anbindung. Um das „ERP-System des Jahres“ zu ermitteln, werden alle infrage kommenden Lösungen bezüglich sieben Kriterien bewertet: „Einführungsmethodik“, „konkreter Kundennutzen“, „Ergonomie“, „Technologie und Integrationsumfang“, „Brancheneignung durch spezifische Funktionen“, „Kundenkommunikation und Vertriebsmarketing“ sowie „Forschung und Entwicklung“.
Anbieterpräsentation und Preisverleihung auf dem ERP-Kongress in Frankfurt
Alle nominierten Anbieter stellen die Leistungsfähigkeit ihrer Lösungen im Rahmen der traditionellen Anbieterpräsentationen unter Beweis, die in diesem Jahr auf dem ERP-Fachkongress vom 17. bis zum 18. Oktober im Conference Center des Sheraton Frankfurt Airport Hotel stattfinden. Die Verleihung der Awards ist für den zweiten Veranstaltungstag ab 17:30 Uhr angesetzt.